Mittwoch, 11. Oktober 2017

Dr. Jung & Partner Generalrepräsentanz mit dem Thema: „Wege aus dem Zins-Tief“



Das Team der Dr. Jung &Partner Generalrepräsentanz hat mit dem Thema „Wege aus dem Zins-Tief“ über 300 Anleger in die Escarahalle in Essenbach geholt. Mit einer spannenden Podiumsdiskussion unter anderem mit dem Börsenguru Gottfried Heller konnten Stefan Helm, Tobias Birx und Nobert Dorfner die Zuhörer zum Nachdenken bringen. Denn bundesweit liegen 80 Prozent des Geldvermögens der Deutschen auf Konten oder Anleihen ohne Zins. Es war ein Plädoyer für die Aktienkultur und für Sachwerte. Wie sagte Gottfried Heller als Schlusswort: wer nicht bereit ist, Aktien und Aktienfonds als Beimischung zu akzeptieren, kann nur im Alter in Würde verarmen. Das war hart, aber herzlich präsentiert.

Kurz, die Veranstaltung war ein voller Erfolg, allein schon im Sinne der Finanzbildung. Umrahmt von lukullischen Genüssen.

Montag, 9. Oktober 2017

"Bier & Schmankerl" Stadterlebnisführung mit Monika Liebel

Bier & Schmankerl

Am "Narrenbrunnen" des Bildhauers "Karl Reidel" heißen wir Sie herzlich zur Bayerischen Gemütlichkeit willkommen. Entdecken Sie Landshut von seiner kulinarischen Bier-Seite willkommen. Probieren Sie verschiedene Biere und so manches Schmankerl, das Ihr Herz höher schlagen lässt. Der anschließende Rundgang führt entlang der Isar über die Altstadt und die Neustadt, vorbei an historischen Gebäuden, die ehemals "Schänken" waren. Zwischendurch erwarten Sie Verkostungen in zwei alteingesessenen Häusern, verbunden mit besonderen Erzählungen und Anekdoten zum Lachen und Genießen!
Auch als Gutschein zum Verschenken!

Treffpunkt: Am Narrenbrunnen -  Dauer: 17.00 - 19.00 Uhr
Teilnehmer: 10 - 20 Personen    -  Preis: pro Person 19,50 €

Verbindliche Anmeldung im Verkehrsverein Landshut e.V.
Altstadt 315
Tel.: 0871 - 9 22 05 - 0  -  Fax: 0871 - 8 92 75

Termine: jeden 1.Samstag im Monat

zum Nachlesen auch unter:
www.landshut.de

Mittwoch, 4. Oktober 2017

Markgraf Albrecht Achilles hält Hof in Cadolzburg



Mit 100 Mitwirkenden und zwei Jubilaren auf der Cadolzburg Markgraf Albrecht Achilles hält Hof 

Eine detailgetreue Kulisse ist neben der vorherrschenden Haartracht des ausgehenden Mittelalters eines der entscheidenden Merkmale der Landshuter Hochzeit 1475. Deshalb waren über 100 Mitwirkende der Aufführung im Juli 2017 gerne bereit, sich die Haare erst nach dem 24. September schneiden zu lassen. Galt es doch, einer Einladung ins mittelfränkische Cadolzburg auf die gleichnamige Burg zu folgen. 

Im 12. Jahrhundert erstmals erwähnt, durchlebte die Burg eine wechselhafte Geschichte bis zur ihrer Zerstörung Ende des 2. Weltkriegs und ihre aufwändige Restaurierung, die erst kürzlich abgeschlossen wurde. Herr auf Cadolzburg war einst auch Albrecht Achilles, Markgraf und Kurfürst von Brandenburg und Hofmeister bei der Landshuter Hochzeit. Mit seiner Gemahlin Anna, Tante von Bräutigam Herzog Georg, führt er auch heute noch beim Umzug durch Alt- und Neustadt die Fürstengruppe an.

Nun also kehrte Albrecht Achilles für einen Tag auf seine Burg zurück. Diese bot eine wunderbare Kulisse, die bei den Mitwirkenden sofort die passende Spielfreude entfachte. Die rund 800 Gäste an diesem Tag – an einem normalen Wochenende zur Ferienzeit sind es in der Regel insgesamt 500 – ließen sich von den Tänzen der Fürsten und polnischen Edelleute, begleitet von der Landshuter Hofkapelle, zurückversetzen in die Zeit um 1475. Für authentischen Flair sorgten auch die flanierenden Edeldamen und die von der Musik von Cantafollia untermalten Übungsgefechte mit Schwert, Luzerner Hammer und anderen Waffen im Burginnenhof. Überzeugen konnten die Hochzeiter auf der Cadolzburg nicht nur die normalen Besucher, sondern auch die Fachleute: „Sie haben es geschafft, diese schöne Burg für einen Nachmittag lang detailgetreu in das 15. Jahrhundert zurückzuversetzen“, so Dr. Uta Piereth, bei der Bayerischen Schlösserverwaltung für die Cadolzburg verantwortlich.

Der Ausflug bot auch genau den richtigen Rahmen, um zwei verdiente Förderer zu ehren: Claudia Seybold, Leiterin der Geschäftsstelle, feiert jetzt ihr 30-jähriges Jubiläum im Dienste der Landshuter Hochzeit 1475, Lieven Baert, als Choreograph des Tanzspiels und deshalb mit „seinen“ Fürsten auf der Cadolzburg, steht heuer seit 20 Jahren der Landshuter Hochzeit mit Rat und Tat sowie viel Herzblut zur Seite.

Ein bißchen Wehmut kam dann beim allerletzten „Hallo!“ doch auf, bis es in vier Jahren wieder heißt: „Himmel Landshut! Tausend Landshut!“