Dienstag, 7. Dezember 2010

Chinarestaurant Dynasty - Wer´s mag?


Eigentlich stellen wir lieber in unserer Rubrik die guten Restaurants der Region vor. Von mehreren Seiten wurden uns aber die Zustände im Dynasty in der Landshuter Marschallstraße zugetragen. Ein Test dort hat den Eindruck dann bestätigt:

Buffet ist eh nicht jedermanns Sache, aber per se nicht negativ. Spitzenrestaurant wie das Mangostin in München am Tierpark zelebrieren diese Präsentationsform von Speisen in höchster Qualität. Aber im Dynasty gehen die Uhren anders. Ich kann noch nicht einmal was am Essen aussetzen, wenn auch alle Gerichte ähnlich schmecken. Aber die Servicekultur ist eine Katastrophe. Jeder Platz wird vollgestpft. Selbst ein Zweiertisch wird - wenn man alleine kommt - noch mit einem weiteren Gast besetzt. Es ist Fließbandabfertigung der schlimmsten Art. Lediglich wer viel und schnell essen möchte, kommt hier auf seine Kosten, die mit 5,90 Euro für das Mittagsbuffet einfach nur billig ist.

In Zeiten, in denen Slow Food wieder an Bedeutung gewinnt, empfinde ich eine derartige Auffassung von Gastlichkeit einfach daneben. Aber für den, der es mag, ist es scheinbar das höchste - was die Besucherzahlen zeigen! Wer Fast Food will, ist - und das meine ich wirklich so - bei McDonald besser aufgehoben.

Charitykonzert der BTB Big Band für St. Vinzenz

Die BTB Big Band unter der Leitung von Julius Rathmayer – ein Ensemble von jungen meist Landshuter Musikern - hatte am Freitag, 03.12.2010 ein fulminantes Konzert zugunsten des Landshuter Kinderheims St. Vinzenz gegeben. Sie präsentierten die komplette Bandbreite der Big Band Musik mit viel Enthusiasmus und Engagement. Die Zuhörer in der "Alten Kaserne" waren begeistert. Unter der wunderbare Nebeneffekt. Für das Landshuter Kinderheim kamen so über 1.600 Euro zusammen. Gratulation!

Mehr zur BTB Bigband unter www.btb-bigband.com

Montag, 11. Oktober 2010

Kalendarium 2011 ab sofort erhältlich

Kalender, Notizbuch und mehr
2011, Hardcover ca. 240 Seiten, Preis 29,00 Euro, ISBN 978-3-937853-09-3

Der Landshuter Jahresplaner geht weit über die Funktionen eines Notizbuches hinaus und bietet einen umfassenden Serviceteil. Neu ist, dass eine Kalenderwoche auf zwei Seiten übersichtlich dargestellt wird und eine Wochenvor- beziehungsweise -rückschau die Terminvereinbarung erleichtert.

Neben Terminen wie Feiertagen, Ferien oder Messen und Veranstaltungen rund um Landshut enthält das Kalendarium 2011 praktisch als Arbeitsbuch einen umfangreichen Notizenteil.


Erhältlich ist das Kalendarium 2011 bei Bücher Pustet, Hugendubel und der epk media GmbH & Co. KG, Altstadt 296




Donnerstag, 23. September 2010

Daumen hoch oder Daumen runter?

Viele Restaurants werben mit einem guten Essen und mit einem hervorragenden Service. Die Wirklichkeit sieht meist jedoch anders aus. Wer kennt diese Sätze nicht: „Das Restaurant ist wirklich sehr schön, die Lage ist traumhaft, doch der schlechte Service macht alle guten Ansätze zunichte“. So oder so ähnlich können viele Bewertungen von Gästen nach einem Restaurantbesuch ausfallen. Manch eifrige Kommentarschreiber publizieren ihre Bewertungen anschließend auch im Internet. Wir fragen uns: Ist Deutschland wirklich die Servicewüste Nummer 1?

Die Kreditkartenfirma „American Express“ hat aus diesem Grund einen Restaurantführer mit dem Namen „Service-Oasen“ auf den Markt gebracht. Das Buch ist der einzige Gastroführer in Deutschland, der nicht das Essen, sondern ausschließlich den Service bewertet. Wir vom Stadtmagazin Landshut sind der Meinung, dass der Serviceführer längst überfällig war. Denn ein guter Service dient allen: den Kunden, den Angestellten und natürlich auch dem Unternehmen.

Doch was bedeutet guter Service eigentlich? Dem Unternehmen sollte es gelingen, den Kunden unerwartet zu begeistern. Oder anders gesagt: der Dienstleister sollte auf einen Blick die Bedürfnisse des Kunden erkennen oder im Idealfall sogar übertreffen. Nicht jeder ist für eine Dienstleistung am Kunden geeignet, und ungeschultes Personal oder unmotivierte Mitarbeiter schaden dem guten Ansehen. Ein unzufriedener Kunde ist ein herber Verlust, und das haben leider noch nicht alle Unternehmen erkannt.

Sonntag, 22. August 2010

Tipp der Woche Brunner´s Würstl

10 Quadratmeter Tradition


Von der Altstadt aus muss man nur über zwei Brücken, nicht etwa über sieben gehen, und schon hat man ein Stück „Landshut pur" vor seinen Augen. Doch man kommt nur langsam voran. Vor mir, eine Schlange – Jung und Alt, Groß und Klein, volles Haar und blankes Haupt, viele Hungrige und ein paar Gierige. Fast geschafft, ich stehe an der Schwelle zum Wursthimmel. Petrus ist nicht da, aber ich kann zwei Damen mittleren Alters durch den blauen Dunst erkennen. Wenn ich in meiner Kindheitskiste der Erinnerungen krame, würde ich sagen „es riecht nach Volksfest, nach Kirta, nach Dult, einfach köstlich!" Dieses harzige Aroma der Kiefernzapfen, leicht verbrannt. Heute nennt man das Röstaromen.

Ich bin dran, zwei vom Rauch verschwollene rote Augen begrüßen mich herzlich.

„Ich nehme zwei in der Semmel, geht das?"„Bei uns ist alles möglich, ähh fast alles!" Die beiden Damen arbeiten seit mehr als 15 Jahren in dem kleinen Raum, die Hütte ist voll. Früher, 1948, war es wirklich eine Art Hütte, aus Holz und Brettern. Gequalmt hat es damals bestimmt noch mehr als heute. Es geht los, ich schlage meine Zähne in die Semmel und die beiden Würste. Ein kulinarisches Schlüsselerlebnis, der Geschmack von früher ist sofort da, positive Erinnerungen, ein geschmackvolles Déjà-vu.

Ich beobachte das allmittägliche Treiben von der anderen Straßenseite aus. Seit 62 Jahren steht diese „Hütte" hier. Sie scheint mir mit Landshut verheiratet zu sein. Diamantene Hochzeit durften sie schon feiern. Doch diese „Hütte" wäre nichts ohne die Menschen, die ihr seit Jahrzehnten treu sind, die in ihr arbeiten, in ihr essen, sich dort treffen. Ein Ort wo sich die Menschen treffen, wo man sich wieder mal sieht, kurz miteinander plaudert oder sich verabredet. Deshalb ist dieser Ort mehr als eine „Würschtlbude", mehr als zehn Quadratmeter weiße Fliesen. Einige Menschen sind der Meinung, alles und jeder auf dieser Welt sei austauschbar. „Institutionen" wie „Brunner´s Würstl" sind es garantiert nicht.


Montag, 16. August 2010

Tipp der Woche Schloss-Schenke Tunzenberg
















Wer schon einmal auf dem Weg von Landshut nach Straubing über die Bundesstraße gefahren ist, kommt durch die Ortschaft Mengkofen. Nach dem Ortsschild geht es aus Richtung Landshut/Dingolfing kommend rechts weg zum Schloss Tunzenberg.

Die in der Schlossanlage integrierte Schloss-Schenke bietet ein Reservat für Feinschmecker. Die aus Norddeutschland stammenden Restaurantpächter, Familie Neumann, bieten im gediegenen Ambiente abwechslungsreiche und hochwertige Gourmetküche für jeden Geschmack an. Wir hatten kurz nach der Behandlung in einer Fernsehkochshow uns für das Iberico Schweinerückensteak entschieden, das den Erwartungen voll entsprach. Schön glatt abgestimmt mit Tagesgemüse und Kartoffeln konnte es seinen zarten Charakter voll entwickeln. Und das Ganze zu einem sagenhaften Preis von gut 18 Euro. Auch die Vorspeisenkreationen mit gebratenen Jakobsmuscheln konnten unseren Gaumen erfreuen. Die Weinauswahl ist solide und absolut erschwinglich. Kurz gesagt, das Restaurant ist einen Abstecher wert. Besonders für unsere zukünftigen Dingolfing-Leser ist die kurze Fahrt ein Muss.

Das oben bereits erwähnte Preis-Leistungs-Verhältnis ist sensationell. Für 30 bis 40 Euro sind Drei- beziehungsweise Vier-Gänge-Menüs möglich.

Aber nicht nur Haute Cuisine wird in der Schloss-Schenke serviert. Auch für Radfahrer lohnt sich ein Einkehrschwung, denn im Biergarten werden allerhand Brotzeitvarianten für jeden Geschmack angeboten.

Uns hat das Haus vollständig überzeugt.


Ab 2011 erweitern wir das Stadtmagazin Landshut um den Landkreis Dingolfing und nehmen deshalb diesen besonderen Restaurant-Tipp in unsere Onlineversion auf. Wir wünschen Ihnen jetzt schon guten Appetit.

Die wunderbare Welt der Landshuter Bürokratie















Die Leser meines Stadtmagazins "Landshut" wissen, dass ich meine Stadt Landshut liebe, aber machmal mich trotzdem - oder gerade deshalb - über Teile des Beamtenapparats nur wundern kann. Um aber Kritik, die uns durch zwei Leserbriefe erreichte, ein bisschen lesenswerter zu gestalten, habe ich mich entschlossen, diese in die Welt von Harry Potter zu übertragen. Lest und staunt:

Mich ereilten vor kurzen zwei Eulen, die uns gar wunderliche Geschichten aus dem Landshuter Zauberministerium Abteilung Bürgerbüro - auch Mysteriumsabteilung genannt - erreichte. Wie vor der Winkelgasse muss man auch in Landshut erst den Trick zum Einlass wissen. Es läuft über eine magische Zahlenrolle. Wen wundert es da, wenn vor einem zwar noch 16 Nummern sind, aber nur 6 Menschen im Warteraum anwesend sind. Sei´s drum, sie könnten ja inzwischen ein Butterbier im "Dampfenden Kessel" trinken. Wirklich gruselig wird es aber dann, wenn eine Nummer nach der anderen aufgerufen wird und keiner bewegt sich. Ich bin mir sicher, da war ein Luftzug. Vielleicht ist ja in Landshut der Schlussverkauf von Tarnumhängen gerade angelaufen. Oder es gibt in diesen zauberhaften Zellen kleine Versammlungen der Beamtentodesser, denen keiner ausserhalb des geheimen Zirkels mit dem Zaubertrank Kaffee beiwohnen darf. Es sollte auch keiner der Bürgermuggels vor der Türe sich trauen, diese zu stören, denn dies könnte fürchterlich enden. Wer nach 6 aufgerufenen Muggels und rund 1 1/2 Stunden später dann sein Anliegen vorträgt, sollte nicht zu bestimmt auftreten. Laut Anzeigentafel sollen in der Kabine 2 weitere Muggel da sein, doch man ist mit der Beamtin allein. Bei so viel Magie kann einem der Angstschweiß auf die Stirn treten, oder?

Zurück zum anstehenden Duell Muggel gegen Todesser. Selbstbewußtsein lieben die Beamtentodesser nicht. Es wird erwartet, dass der Muggel alle Paragrafen z.B. des Passgesetzes jederzeit parat hat. Und selbstverständlich ist immer die persönliche Anwesenheit erforderlich. Vollmachten sind verpönt. Der Grund ist klar: Unverschämte Personen können bei wenig respektvollem Auftreten sofort mit dem Kruziatusfluch belegt werden. Denn die Machtverteilung muss jederzeit gewahrt bleiben. Wo kämen wir denn da hin.

Ein Tipp noch zum Schluss: Bürgermuggel nimm dir Zeit und eine gehörige Portion Unterwürfigkeit zu den Todessern mit. Dann kommt man prima durch das Zauberministerium Abteilung Bürgerbüro. Und bitte nicht am langen Tag um17.45 Uhr. Denn das Bürgerbüro schließt schließlich um 18.00 Uhr. Das ist genauso wie in einer Metzgerei in der Altstadt, da ist um 17.45 Uhr auch schon die Theke leer. Und was für die freie Wirtschaft richtig ist, gilt selbstredend auch für das Bürgerbüro.

Montag, 2. August 2010

Tipp der Woche Restaurant Pallas

Das Restaurant Pallas macht dem Ruf griechischer Gastfreundschaft alle Ehre. Im stilsicheren Ambiente wird gute Qualität mit freundlichem Service offeriert. A-la-carte Gäste genießen frisch gegrilltes Fleisch mit knackigem Salat und landestypisches Gyros. Natürlich hat man sich ein bisschen auf den deutschen Gaumen eingestellt. So hat die Besitzerin Irina Bonaki-Solaki erzählt, dass das leckere Moussaka in Griechenland mit wesentlich mehr Öl serviert werden würde. Die Topempfehlung ist das Mittagsbuffet. Bei dem man Fleisch, manchmal Fisch und viel Salat nach Herzenslust schlemmen kann und das für lediglich 6,90 Euro. Im Sommer laden die schattigen Sitzplätze direkt an der Altstadt mit Blick auf den Dreifaltigkeitsplatz zum Verweilen ein.





Montag, 19. Juli 2010

Flop der Woche Restaurant Puccini

Wer etwas erleben will, sollte in das Restaurant Puccini in der Herrngasse gehen. Wir haben unser Testessen in der Mittagszeit abgehalten und sind im negativen Sinne an den Familientisch eingeladen worden. Das Lokal war bis auf zwei weitere Gäste leer, so dass wir einen Tisch für uns alleine hatten, aber die Inhaberfamilie, die drei Tische weiter saß, war so „lebendig," dass man meinte, sie sitzt bei uns am Tisch. Einer der Familienmitglieder muss ein Musikfreund sein, da er den wenigen Gästen seinen Musikgeschmack extra laut zuteil werden ließ. Diese Atmosphäre konnte aber durch das Essen nicht ausgeglichen werden. Obwohl wir lediglich eine Pizza und einen Salat aßen, was bei einem Italiener als Standardgericht gut sein sollte, wurden wir enttäuscht. Wir konnten uns des Eindrucks nicht erwehren, dass der angegebene Schinken aus Formfleisch bestand und der Käse eher unter die viel zitierten Analogkäse zu rechnen war. Das negative Ergebnis überraschte uns, da wir aus dem Freundeskreis durchaus positive Stimmen gehört hatten. Das Restaurant Puccini fällt deshalb für uns als Flop der Woche aus.



Tipp der Woche Gasthof zur Schleuse










Für jeden eingefleischten Biergartenfan ist die Schleuse nicht mehr nur ein Geheimtipp, sondern mittlerweile ein absolutes Muss. Die Speisen sind frisch und die Portionen auch für gute Esser mehr als ausreichend. Und man merkt, dass der Koch mit Liebe hinter seinen Produkten steht. Die oft von den Fernsehköchen angesprochene Hausmannskost wird hier tatsächlich umgesetzt. Selbst Kartoffelsalat und Schweinebraten werden original zubereitet und das schmeckt man auch. Die manchmal etwas längeren Bedienungszeiten können unter schattigen Kastanien und aufgrund der Topqualität gut abgewartet werden. Unser Sommertipp der Woche.





Mittwoch, 30. Juni 2010

Tipp der Woche "China Chan"


Angenehm anders. Das könnte man über das bereits vor Jahren von Landshut (Regierungsplatz) nach Ergolding (Industriestraße) ausgewanderte Speiselokal bemerken. Doch eigentlich hat sich wenig verändert. Die Menüs sind weiterhin schmackhaft, M17 Ba Po China schmeckt wie immer. Doch Lob muss man dem gesamten Team aussprechen: Es hat sich gegen den Buffettrend gestellt, der in asiatischen Restaurants vorherrscht und dadurch gewonnen. Man genießt in Ruhe den freundlichen Service und widmet sich mehr seinem Tischnachbarn als dem dauernden Lauf zum Buffet. Damit wird der Restaurantbesuch wieder zum Gemeinschaftserlebnis.





Mittwoch, 23. Juni 2010

Tipp der Woche „SAUSALITOS“



Die aus München bekannte Bar ist nun bereits seit Jahren in Landshut am Grätzberg. Damit hat sie nicht viele Mitbewerber auf diesem Gebiet. Die Küche ist solide und hat ein Crossover in Richtung amerikanisch/mexikanisch. Die Stars sind aber die Cocktails. Gekonnt werden Klassiker und Neukreationen aus den Handgelenken der Barkeeper geschüttelt. Eine Schau sind dabei die Jumbo Cocktails (doppelte), die eine Standfestigkeit der Leber voraussetzen. Erwähnenswert ist, dass in der Happy Hour Zeit alle Cocktails nur die Hälfte kosten. Im wunderschönen Biergarten, unter den großen Kastanienbäumen, treffen sich alle Altersschichten, und man kann in entspannter Atomsphäre genussvoll den Sonnenuntergang beobachten. Im Lokal trifft sich ab 22 Uhr das junge Volk zum fröhlichen Warm-Up in die noch junge Nacht.


Öffnungszeiten:
So-Do 18:00 - 01:00 Uhr Küche geöffnet bis 23:00 Uhr
Fr+Sa 18:00 - 02:00 Uhr Küche geöffnet bis 23:00 Uhr
Biergarten: Bei schönem Wetter jeden Tag ab 15:00 Uhr

Verein Ecuador Licht und Schatten

Ecuador Licht & Schatten e.V. wurde 1995 von Frau Sissi Pöschl und einigen begeisterten Landshuter Bürgern gegründet.

Stein des Anstoßes war eine Reise von Frau Sissi Pöschl nach Ecuador zusammen mit Pater Karl Oerder von den Salesianern Don Boscos. Unter dem Motto „Bildung statt Armut“, setzt sich der Verein mit mittlerweile mehr als 400 Mitgliedern unter der Leitung von Frau Pöschl seitdem unermüdlich für die Bevölkerung und vor allem für die Kinder Ecuadors ein.

Ecuador liegt im Nord-Westen von Südamerika direkt auf der Äquatorlinie, die diesem Land seinen Namen verlieh. Zwölf Millionen Menschen verteilen sich auf eine Fläche die zwei Drittel so groß ist wie Deutschland. 67 Prozent der Menschen leben in Armut. Daraus folgt eine Entwicklung, die sich überall in Entwicklungsländern zeigt: Landflucht setzt ein!

Dadurch wachsen die Städte Quito und Guayaquil ständig. Doch sie können den Neuankömmlingen keine reelle Zukunftsaussicht bieten. Diese Entwicklung führte und führt auch künftig zu einer Zunahme der Kinderarbeit. Bildung und Ausbildung der Kinder finden somit kaum statt. Etwa 200.000 von ihnen leben auf der Straße. Hier setzen wir an!

Die Situation der Straßenkinder von Ecuador ist für uns nur schwer vorstellbar. Ohne Elternhaus fehlt diesen Kindern jegliche Zukunftsperspektive. Sie müssen täglich arbeiten und zur Not stehlen, um genug zum Essen zu bekommen. Häufig sorgen sie auch noch für ihre Geschwister. Sie lernen nicht durch Spielen, sondern durch den Verkauf von Zeitungen, das Putzen von Windschutzscheiben oder durch die Angst, selbst überfallen zu werden. Ohne Dach über dem Kopf gibt es für sie häufig nur eine Möglichkeit, ihre Schmerzen zu unterdrücken. Sie greifen zu Klebstoffen und Lösungsmitteln, um zu schnüffeln. Doch diese Kinder sind nicht verloren. Mit Ihrer Hilfe können wir ihnen eine Chance bieten, die sie aus eigener Kraft niemals selbst erarbeiten könnten.

Donnerstag, 22. April 2010

Klein aber Fein

In der ehemaligen Silbernaglpassage hat eine kleines Vietnamesischer Lokal eröffnet, das Chance hat, ein Insider-Tipp zu werden. Zum einen bieten Sie als Spezialialitäten asiatische Suppen an, die hervoragen schmecken. Zum anderen will der Inhaber verschiedenes original asiatisches testen, was beim Landshuter Publikum so ankommt. Man darf gespannt sein.

Landshut - das Stadtmagazin wird es weiter beobachten!

Mittwoch, 31. März 2010

Willkommen zum LA-Stadtmagazin-Blog

Ich freuen mich, Ihnen mit der Freischaltung meines Blogs den Service rund um das Stadtmagazin Landshut erweitern zu können. Neben unserem alle zwei Jahre erscheindenen Magazin, das im Zeitschriftenhandel wie bei den Landshuter Buchhandlungen Pustet und Hugendubel erhältlich ist, werden Sie in diesem Blog aktuelles über Landshut erfahren.

Wie im Magazin reicht es von Tipps und Empfehlungen beim Shoppen und Kuliniarischem über Veranstaltung und Sehenswertes bis hin zu (alte und neuen) Geschischten.

Viel Vergnügen wünscht Ihnen
Edmund Pelikan