Mittwoch, 25. Mai 2016

Buchvorstellung: Zivilcourage


Zivilcourage ist eine Tugend, die höchstes Ansehen genießt. Und Zivilcourage ist auch eine Tugend, deren Ausübung ein tödliches Ende nehmen kann. Stiehlt der Staat sich mit der Aufforderung zu mehr Zivilcourage aus der Verantwortung für seine Bürger?

In seiner provokanten Neuerscheinung wirft der Autor Prof. Dr. Wolffsohn dem Staat Unvermögen in Bezug auf den Schutz seiner Bürger vor.

Am 05. Juni 2016 stellt er in den Räumlichkeiten des Skulpturenmuseums sein neuestes Werk vor und beleuchtet das Phänomen Zivilcourage in unserer Gesellschaft.

Los gehts ab 17 Uhr, der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist erforderlich.

Memmers geht - Paolo kommt

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Die von unserer Zeitung empfohlene Weinbar „Memmers“ im Ainmillergebäude hat seine Türen für immer geschlossen.
Stefan Memmer, bekannt in Landshut wegen seiner Jahrzehnten langen Partnerschaft mit Helmut Krausler im Theater-Restaurant Bernlochner hat damit nach nur einem Jahr das Handtuch geworfen. 
Ob das Konzept einer reinen Weinbar nicht für Landshut geeignet ist, bleibt offen.
Den Gegenbeweis will nun das „Paolo“ antreten. Paolo Lombino, ein bekannter Kopf aus dem Florenz übernimmt die Räumlichkeit und erweitert das Konzept um eine Kaffeebar.
Wie zu hören ist, soll das „Paolo“ unter der Woche bereits ab 9.00 Uhr zum Frühstück einladen und am Wochenende bis 24 Uhr das Weinangebot um Cocktails erweitern.
Am 04. Juni 2016 ist Eröffnung. Man darf gespannt sein. 





Mittwoch, 18. Mai 2016

KunstFlug. Kunst. Kultur. Begegnung. Kulturen treffen Koenig




Vom 31. Mai bis 7. Juni 2016 findet in der kleinen Rathausgalerie in der Altstadt die Ausstellung
"KunstFlug. Kunst. Kultur. Begegnung. Kulturen treffen Koenig" statt.

Die Ausstellungseröffnung ist am 31. Mai 2016 ab 17 Uhr, geöffnet ist die Ausstellung von Dienstag bis Sonntag 14 bis 18 Uhr.

Die Kunstwerke des 1924 geborenen Landshuter Bildhauers Fritz König laden zu einem Flug in fremde Welten ein. Fast anmutig breitet der bronzene "Vogelmensch" im Skulpturenmuseum im Hofberg seine Arme aus. Welches Ziel hat er vor Augen?

In einem einzigartigen Projekt haben Jugendliche aus Flüchtlingsländern und aus Deutschland die Kunst Fritz Koenigs kennen gelernt und selbst gestaltete Kunstwerke gefühlvoll zum Sprechen gebracht. Die Jugendlichen hatten nicht nur die Möglichkeit, sich kreativ zu verwirklichen, sondern erhielten ebenso einen Einblick in andere kulturelle Vorstellungen: eine Begegnung der Kulturen über die Kunst.








Mittwoch, 4. Mai 2016

Verbrannte Bücher – verbannte Dichter

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Die 7. Landshuter Gedenklesung mit Musik zur Erinnerung an die Bücherverbrennungen der Nationalsozialisten im Mai 1933 findet am Donnerstag, 12. Mai 2016 um 19.30 Uhr im Skulturenmuseum im Hofberg statt.

Als Höhepunkt der "Aktion gegen den undeutschen Geist" wurden im Mai 1933 in zahlreichen deutschen Hochschulstädten Bücher jüdischer, linker und liberaler Autorinnen und Autoren öffentlich verbrannt. Der deutsch-jüdische Dichter Heinrich Heine, dessen Werke damals ebenfalls verbrannt wurden, schrieb in trauriger Prophetie des Holocaust: "Wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen."

Schriftsteller, Künstler und Kulturschaffende stellen Leben und Texte deutschsprachiger AutorInnen vor, die Opfer dieser barbarischen Aktion wurden, die von Nazi-Verbänden öffentlich verbrannt wurden oder ins Exil gehen mussten und oft genug vergessen wurden. Martin Kubetz trägt die begleitende Musik an diesem Abend bei.

Gelungenes Benefizkonzert von Martin Seiler


Am 15. April 2016 fand im Rathaus-Prunksaal ein Benefizkonzert für den Verein "Equador Licht und Schatten" statt. Der Jazz-Saxofonist Martin Seiler trat mit dem Landesjugend-Jazzorchester auf und sorgte für eine ausgelassene Stimmung und einen rundum gelungenen Abend. Der Erlös aus dem Konzert ging an den Verein ""Equador Licht und Schatten".

Martin Seiler, der mittlerweile in New York lebt und als professioneller Jazz-Musiker arbeitet, hatte sich als 15-jähriger beim Landesjugend-Jazzorchester als Saxofonist beworben und spielte dort dann auch einige Jahre bevor es ihn nach Abschluss des Jazz-Saxofon-Studiums nach New York zog.