Auf den Punkt gebracht: Nur für absolut anspruchslose Esser, die keine Ahnung von guter bayerischen Küche haben. Man kann nur hoffen, dass der neue Pächter das Ruder noch herumreißt, sonst ist der "Augustiner" nur als uriges Trink- und Stammtischlokal zu empfehlen.
Montag, 4. April 2011
Augustiner an der Martinskirche
Ein bayerisches Lokal in Bestlage von Landshut - da kann ja nichts schief gehen. Vor allem hatte ja der Pächter gewechselt. Da lohnt sich ein Blick. An der Türe steht, dass man täglich frisch kocht. Also auf geht's. Positiv sind die sehr freundliche Bedienung und das urige Ambiente. Leider ist das Essen eine einzige Enttäuschung: Wir bestellen Traditionelles, einmal Spanferkel und einen Schweinebraten, was ja das Pflichtprogramm für den Augustiner sein müsste. Aber beide Gerichte sehen exakt gleich aus, schmecken ebenso. Der einzige Unterschied liegt in der Preisdifferenz von zwei Euro. Stopp - noch eine Gemeinsamkeit. Beide Fleischgerichte sind knochentrocken und sicher nicht frisch zubereitet. Da retten auch die Soße und die Beilagen nichts. Und die Preise sind mit 12,80 Euro und 10,80 Euro nur bei besserer Qualität angemessen. Kein Vergleich also zur Leistungsfähigkeit der Münchner gastronomischen Namensvetter.
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