Mittwoch, 31. Oktober 2012

Feierstunde anlässlich der Überreichung des Deutschen BeteiligungsPreises



Landshut, 31.10.2012 (opm) -  Bereits zum fünften Mal lud die in Landshut ansässige Fachzeitung „BeteiligungsReport“ gemeinsam mit dem ThinkTank „Deutsches BeteiligungsForum“ am so genannten Weltspartag, den 30.10.2012, zu einer Feierstunde.

Grund war die Überreichung des Deutschen BeteiligungsPreises 2012. Aus der ganzen Bundesrepublik waren die Preisträger, Laudatoren und Gäste in den Landshuter Salzstadel gekommen. Neben einigen Emissionshäusern wurden als Personen der Münchner Verleger und Journalist Ludwig Riepl mit dem Ehrenpreis Medien sowie der bundesweit sehr geschätzte Dr. Helmut Knepel, inzwischen Aufsichtsratsvorsitzender des renommierten Bad Homburger Analysehauses FeriEuroRating, mit dem Ehrenpreis für das Lebenswerk geehrt.

In Vertretung des Oberbürgermeisters repräsentierte die Stadträtin Gabriele Sultanow die Stadt Landshut. Die Laudatoren - darunter der deutsche Immobilienpapst Werner Rohmert oder der Vorstandsvorsitzende des Verbandes Geschlossene Fonds Oliver Porr - betonten die prägende Lebensleistung der Geehrten. Durch das Programm führte der Herausgeber des Fachmagazins BeteiligungsReport und Gastgeber Edmund Pelikan.

Dienstag, 30. Oktober 2012

Und die Bürger bewegen sich doch

Kommentar von Edmund Pelikan

Die Landshuter Runde um Frau Prof. Dr. Goderbauer-Marchner diskutiert mit Oberbürgermeister Hans Rampf. So einfach und unaufgeregt könnte man das Ereignis der Zusammenkunft im Schloss Schönbrunn am 24.10.2012 zusammenfassen. Doch der Erfolg der Landshuter Runde zeigte mehr, meines Erachtens viel mehr:

Erstens: Bürger diskutieren leidenschaftlich, obwohl man ihnen oft Wahlmüdigkeit vorwirft. Rund 70 engagierte Bürger waren gekommen und diskutierten fair, aber kontrovers.

Zweitens: Die Stimmung im Schönbrunner Saal war in der Reflektion des zurückliegenden Bürgerentscheids auch deutlich gegen den Burgaufzug, aber eher mehrheitlich für die Westtangente. OB Rampf unterstrich, dass er sich in seiner verbleibenden Amtszeit dem Votum der Bürger beugen werde. Ebenso gab er seiner Enttäuschung Ausdruck, dass die politischen Kräfte für die Westtangente der effektiv agierenden Bürgerinitiative nichts entgegenstellt hatten. Als guter politischer Verlierer präsentierte sich das Stadtoberhaupt, indem er der Bürgerinitiative seinen Respekt zollte.

Drittens: Weitere Themen wie die Verkehrsprobleme im Osten der Stadt oder die Zukunft der Konrad-Adenauer-Straße wurden diskutiert. Weitere Informationen zu Themenkomplexen wie die Renovierung des Stadttheaters im Bernlochner und der Denkmalschutz für das Gebäude des alten Gefängnises am Krätzberg bekamen die Anwesenden aus erster Hand.  Der Oberbürgermeister erläuterte geduldig alle konkreten Anfragen.

Fazit: Die Bürger sind an ihrer Stadt interessiert und wollen sich äußern. Es ist wichtig, parteiübergreifende Gesprächsrunden zu etablieren, wie es hier Frau Prof. Dr. Goderbauer-Marchner gemacht hat. Das ist gelebte und lebendige Demokratie. Man bekommt fast den Eindruck, dass der Bürgerentscheid um die Westtangente anders ausgegangen wäre, wenn die befürwortenden politischen Kräfte in der Stadt konsequent den Weg zum Bürger gesucht hätten. So kann man nur eines zur Landshuter Runde festhalten: Wenn es sie nicht gäbe, müsste man sie ins Leben rufen.

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Casa del Oliva - Delikatessen im Herzen Landshuts



Diese Art von Lokalität hat in Landshut gefehlt; eine Art von Tapas-Bar mit
persönlichem Charme. Lange ist das Casa del Oliva bereits bekannt als Anlaufstelle
für exzellente Olivenöle und Delikatessen. Jetzt können diese gemeinsam mit
gutem Wein gleich dort genossen werden. Etwas Besonderes ist der
schwellenfreie Zugang bei warmen Temperaturen über die gesamte Breite des
Hauses. Da fühlen sich die Gäste direkt nach Spanien versetzt. Inhaberin Sylvia
Haider betont, kein Gastroprofi zu sein. Wir können Ihr Professionalität und
einen der besten Aperol Spritz in Landshut attestieren. Damit ist das Casa del Oliva
einer der TOP Tipps der Landshut 365 Redaktion.

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Anlegermündigkeit ist der beste Anlegerschutz

Die neue Streitschrift von Edmund Pelikan „Monetäre Demenz?“ mit dem Untertitel „10 Gebote zur Anlegermündigkeit“ soll nachdenklich machen.

Landshut (opm) - Die deutsche Politik wird nicht müde zu betonen, dass ihr Anlegerschutz über alles geht. Dass dies bei dem griechischen Schuldenschnitt für deutsche Kleinanleger nicht so war, ist kein Geheimnis mehr. Umverteilungspolitik ist die Realität. Aber wie kann man sein Vermögen heute retten?

Durch monetäre Eigenverantwortung und Anlegermündigkeit, so die These des Landshuter Wirtschaftspublizisten Edmund Pelikan. In Studien und Umfragen halten die Deutschen sich oft für Analphabeten in Finanzthemen. Es wird vergessen, verdrängt und verklagt. Diese monetäre Demenz ist allgegenwärtig und fängt schon in der Jugend an. Im Gegensatz dazu ist beim Autokauf jedes Detail wichtig und wird diskutiert. Bei der Altersvorsorge soll aber ein 15minütiges Gespräch den Wohlstand im Rentenalter sichern. Das funktioniert nicht!

Das Buch bietet keine einfachen Lösungen an, Millionär zu werden. Es will aufrütteln, zum Nachdenken anregen und Fehleinschätzungen sowie Irrtümer ansprechen. Es will gegen Volksverdummung durch Politik, Medien und Finanzwirtschaft antreten. Es fordert von Anlegern die persönliche Auseinandersetzung mit Geld und zur stetigen monetären Wissenserweiterung auf.

„Ich bin oft am Rande von Vorträgen von Zuhörern angesprochen worden, die einem haarsträubende Geschichten über Anlageberatung berichten“, erklärt Edmund Pelikan den Auslöser für sein neues Buch. „Fragt man diese aber dann, ob sie ein gutes Bauchgefühl beim Abschluss hatten, verneinten die Anleger dies meist!“

Sein Resümee war für den Autor dann, die Anleger – ob jung oder alt – stark und kundig zu machen. Nicht gegen die Politik, gegen Medien oder gegen die Finanzbranche, sondern für ihren eigenen Anlegerschutz!

Das Buch „Monetäre Demenz? – 10 Gebote zur Anlegermündigkeit“ ist ab sofort im Buchhandel und über Amazon für 5 Euro erhältlich (Paperback, Format 12x17 cm, 64 Seiten, ISBN 978-3-937853-14-7). In Kürze wird auch das E-Book über die einschlägigen Onlinebuchhandlungen für 4,99 EUR zum Download bereitstehen (E-Book ISBN 978-3-937853-15-4).