Ein fester Termin zur Vorweihnachtszeit im Landshuter Musikkalender ist inzwischen das Charitykonzert der BTB Big Band unter der Leitung von Julius Rathmayer in der "Alten Kaserne" . Wieder gehen die Spendenerlöse an das Kinderheims St. Vinzenz. Datum zum Merken:
BTB Big Band
Alte Kaserne
Freitag 30. November 2012
Einlass ab 19.00 Uhr und Beginn 20.00
Freitag, 23. November 2012
Donnerstag, 22. November 2012
Harmonie und Vorfreude
92.
Mitgliederversammlung des Vereins „Die Förderer“
Der Bernlochner Stadtsaal war voll. Kein Wunder, hat doch der Verein „Die Förderer“ zu seiner 92. Mitgliederversammlung geladen. Von den aktuell über 7.200 Mitglieder konnte der Vereinsvorsitzende Dr. Ernst Pöschl 362 begrüßen. Unter ihnen war der Ehrenvorsitzende Rudolf Wohlgemuth mit seiner Gattin und Alt-OB Josef Deimer sowie Oberbürgermeister Hans Rampf. Zu Beginn standen zahlreiche Ehrungen für 50-jährige und 25-jährige Mitgliedschaft auf dem Programm. Danach wurden scheidende Gruppenführer verabschiedet.
Auch
dieses Jahr konnte Dr. Pöschl Zahlreiches aus dem Vereinsleben in seinem
Rechenschaftsbericht Revue passieren lassen. Hervorzuheben ist hierbei die
Realisierung der neuen Brautkutsche und zahlreiche neuen Einspielungen auf CD
und Film. Der Dank des gesamten Vorstandes galt insbesondere den vielen
ehrenamtlichen Helfern im Fundus, den engagierten Mitgliedern und den guten
Geistern in der Verwaltung. Die Vorbereitungen für 2013 laufen bereits auf
Hochtouren.
Der
Bericht des Schatzmeisters zeigte, dass der Verein kerngesund dasteht und sich
auf die Aufführung im kommenden Jahr sehr gut vorbereitet hat. Dies bestätigte
auch Oberbürgermeister Hans Rampf in seinem kurzen Grußwort und unterstrich
auch die Bemühungen und Leistungen der Stadt, technisch wie auch touristisch
für einen wunderbaren Event 2013 Sorge zu tragen. Dem OB war es auch
übertragen, die Entlastung für den Vorstand zu beantragen, die auch einstimmig
erfolgte.
In
seinem Schlusswort bat Dr. Ernst Pöschl bereits um Verständnis für
Entscheidungen vor und während der Landshuter Hochzeit immer im Sinne der
Allgemeinheit und des Vereins. Dies wurde mit verständnisvollem Applaus von den
Mitgliedern entgegengenommen. Er schloss einerseits die Bitte an, wegen
Terminen für Proben und Vorstellungen regelmäßig Internet und die Zeitung im
Auge zu behalten, damit den Mitgliedern kein Termin entgeht. Anderseits dankte
er seinen Vorstandskollegen für die gute Zusammenarbeit.
Als Fazit kann festgehalten werden: Es herrscht Harmonie bei den Förderern und vor allem Vorfreude - aber auch ein bisschen Spannung auf das nächste Jahr. Bei so viel Enthusiasmus kann es eigentlich nur ein tolles Fest werden, vorausgesetzt das Wetter passt.
Als Fazit kann festgehalten werden: Es herrscht Harmonie bei den Förderern und vor allem Vorfreude - aber auch ein bisschen Spannung auf das nächste Jahr. Bei so viel Enthusiasmus kann es eigentlich nur ein tolles Fest werden, vorausgesetzt das Wetter passt.
Mittwoch, 21. November 2012
Romantikhotel Fürstenhof: Für Überzeugungstäter!
Der Fürstenhof hat nicht wenige Fans. In den Landshuter VIP-Kommentaren
der Printausgabe von „Landshut 365“ wird das Romantikrestaurant immer
wieder positiv erwähnt. Doch warum ist er im Stadtmagazin Landshut 365 nicht
erwähnt? Wie die geneigten Leser wissen, wollen wird dort nur Restaurants,
Gasthäuser und Cafés - aber auch Shoppinggelegenheiten - präsentieren, zu denen wir
als Redaktion auch jederzeit Gäste hinschicken würden. Und da liegt unser
kleines Problem. Mehr dazu am Ende.
Wer jetzt aus diesen Zeilen grundlegende Kritik am Essen herausliest,
der irrt. Es ergab sich vor kurzer Zeit die Gelegenheit, wieder einmal den
Fürstenhof zu testen. Der erste Eindruck: Der Umbau hat sich gelohnt. Die Räume
wirken heller, freundlicher und nicht ganz so überladen wie früher. Die Küche
ist weiterhin gehoben solide. Wir bekamen Salat mit Poulardenbrust, das
Vinaigrette war sehr gut. Als Hauptgericht wählten wir Rehmedaillons mit
Topinamburpüree und Entenbrust mit Pilzgraupen. Beide Fleischsorten waren auf den
Punkt rosa gegart, und beide Beilagen waren in einer Knusperbrotschleife
drapiert. Die Sauce war schön reduziert und harmonierte. Ein wirklich gutes
Abendessen, aber nicht gerade üppig. Qualität vor Quantität ist aber
grundsätzlich in Ordnung.
Wo ist nun das ABER? Wenn wir jetzt in einem anderen guten
Lokal gewesen wären, hätte man sich zufrieden zurückgelehnt. Aber der
Fürstenhof verkauft sich nach außen mit einem anderen Anspruch –
haubendekorierte Gourmetküche. Wie heißt es so schön in den Fürstenhofveröffentlichungen:
André Greuls Kreationen sind in vielen namhaften Gourmetführern
mit Auszeichnungen dekoriert. Insbesondere bei den Preisen will man in der Liga der
Spitzenköche spielen. Handwerklich wird André Greul dem vielleicht sogar gerecht.
Aber es fehlen inzwischen der Witz und der Überraschungseffekt. Wer schon bei
Winkler, Haas oder Schwindshackl war, der weiß, was ich meine.
Das war zu Beginn der Greul Ära ab 1992 im Fürstenhof
zunächst anders. Heute kosten die meisten Hauptgerichte um die 30 Euro, manche
etwas weniger und manche auch mehr. Die A-la-carte-Vorspeisen eher 20 wie 10
Euro. Das bedeutet, ein Hauptgericht mit Vorspeise schlägt mit knappen
50 Euro zu Buche. Wohlgemerkt ohne Getränke. Und da reicht solide Meisterhand
nicht aus. Optisch waren beide Hauptgerichte mit Reh und Ente durch die gleichartige
Präsentation nicht zu unterscheiden. Ungewöhnlich für die Spitzengastronomie! Ob im Tantris bei Hans Haas oder in der Residenz bei Heinz Winkler hat jedes
Gericht seine individuelle optische Note. Unfairer Vergleich? Dann blicken wir
einfach innerhalb Landshut auf den Bernlochner mit dem Küchenchef Helmut
Krausler – auch ein vor Jahren sternegeschmückter Spitzenkoch. Dort schafft man
es, bei exzellenter Qualität ein hervorragendes Dreigangmenü für 35 Euro zu
servieren.
Und der Service? Das ist in der gehobenen Gastronomie nicht
die Kür, sondern die Pflicht . Wir wurden zwar bei
der Bestellung von der kompetenten und freundlichen Fürstenhofchefin Simone
Greul bedient, assistiert wurde sie von zwei Servicekräften, die eher dem Auszubildendenbereich
zuzurechnen waren. Das ist nicht schlimm, wenn es gutes Personal ist. Wenn
jedoch dieses mehr dem ersten Lehrjahr zuzurechnen ist, ist es im Sinne des
Gesamtpaketes eines "Sternehauses", die angehenden Servicekräfte langsam an den Gast heranzuführen. In der Spitzengastronomie kommt es auf das Verhältnis zwischen Lehrpersonal und
Lernenden an.
Auf den Punkt gebracht: Wer preisunempfindlich ist, bekommt sehr
gute Ware, beste Kochkunst und durchschnittlichen Service. Vielleicht ist es der Effekt, sagen zu können, man habe im Romantikhotel
Fürstenhof gespeist. Die Redaktion „Landshut 365“ ist jedoch der Meinung, dass
das Preis-Leistung-Verhältnis und der Service bei dem eigenen Anspruch dieses Romantikhotels steigerungsfähig sind. Und wir
sehnen uns nach der Kreativität der ersten Greul-Jahre zurück.
Wenn wir heute nach einem Tipp mit bezahlbarer Gourmetküche
in Landshut und Umgebung gefragt werden, empfehlen wir die Theatergaststätte
Bernlochner oder den Sebastianihof in Johannesbrunn.
Donnerstag, 15. November 2012
Vorstellung der neuen CD der Musikgruppen "ad libitum" und "Musica Cumpaneia"
"Die Förderer" e.V. laden herzlich zu einer weiteren CD-Präsentation ein!
Ort: Heilig-Kreuz-Kirche, Landshut
Termin: Samstag, 24. November 2012, 11 Uhr.
In der Heilig-Kreuz-Kirche (Hans-Carossa-Gymnasium, Freyung, Landshut) werden die beiden Musikgruppen der Landshuter Hochzeit 1475, „ad libitum“ und „Musica Cumpaneia“, die neue CD vorstellen.
Die Mitglieder beider Ensembles werden vor Ort sein. Sie haben unter der Leitung von Herrn Wolfram Gratz eine CD zum Thema „Geistliche Musik zur Zeit der Landshuter Hochzeit“ eingespielt. Beide Musikgruppen gestalten bereits seit mehreren Aufführungen der Landshuter Hochzeit jeweils am Samstagnachmittag in der Kirche St. Jodok das Konzert „Laudate Dominum“.
Auszüge aus dem Programm des nächsten Aufführungsjahres werden in der neuen CD vorgestellt.
Der Verein „Die Förderer“ e. V. veranstaltet vom 28.06. – 21.07.2013 zum 40. Mal die „Landshuter Hochzeit 1475“. Die Vorbereitungen zur Jubiläumsaufführung dieses großartigen Festes, zu dem wieder weit über 600.000 Besucher aus aller Welt erwartet werden, laufen auf Hochtouren.
Mittwoch, 7. November 2012
Förderer begrüßen das 7000. Mitglied
Die achtjährige Leoni Smicka ist überglücklich
Der Verein „Die Förderer e.V.“ wächst und wächst, der 1. Vorsitzende Dr. Ernst Pöschl konnte in diesen Tagen das sage und schreibe 7000. Mitglied herzlich willkommen heißen. Die achtjährige Leoni Smicka ist die Glückliche. Gemeinsam mit ihrer Mutter Stefanie Schüssler besuchte Leoni erstmals das Fördererbüro in der Spiegelgasse und ließ sich so allerhand von der „Landshuter Hochzeit 1475“ erzählen, die im nächsten Jahr stattfinden wird.
Leoni Smicka hat sich auch für die nächste Aufführung beworben – ob das etwas wird, kann natürlich, wie der Vorsitzende des Besetzungsausschusses und 2. Vorsitzende des Vereins, Stefan Härtl, sagte, keiner versprechen, aber: Wichtig sei, dass Leoni und ihre Mutter auf jeden Fall die Vorstellungstermine nicht übersehen. Denn – jetzt hat Leoni ihren Bewerbungszettel fristgerecht abgeben, im nächsten Jahr sind dann die nächsten wichtigen Termine. Und das wird sich die aufgeweckte Schülerin der Volksschule Seligenthal auch gleich in den Kalender schreiben.
Dr. Ernst Pöschl konnte dem strahlenden Mädchen, das erst seit einem Jahr in Landshut lebt, aber schon in ihrer Schulzeit in München-Gräfelfing von Freundinnen von der Landshuter Hochzeit gehört hatte, neben einem wunderschönen filigranen Buchskranzerl auch das „Klassiker-Buch“ zu Jadwiga überreichen. Die Drittklässlerin hörte aufmerksam zu, als ihr der Fördererchef auch von dem neuen Brautwagen erzählte, und die Augen leuchteten, als sie ein Foto der Braut aus dem vergangenen Aufführungsjahr sah. Beworben hat sich Leoni sowohl für die Kindergruppe als auch für die Fürstenbegleitung, auch als Page könnten sie und ihre Mutter sich den Sommer 2013 bei der Landshuter Hochzeit gut vorstellen.
Stefanie Schüssler und Leoni Smicka sind, das war beiden anzumerken, binnen eines Jahres bereits zu großen Anhängern Landshuts und der Landshuter Hochzeit geworden. Und dass das nächste Jahr für die gesamte Stadt ein besonderes sein wird, wenn wieder mehr als 2.300 Kostümierte in zahlreichen Gruppen als Musiker, Morisken, edle Leute oder Bürgersleute die Straßen säumen – darauf freut sich Leoni schon sehr.
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