Die ersten Medaillen sind geprägt. Von links: Ferdinand Schoßer, Stefan Härtl, Veronika Härtl, Dr. Ernst Pöschl. |
Silber-Sonderprägung „110
Jahre Landshuter Hochzeit“
Es war ein besonderer Tag für Veronika
Härtl und Ferdinand Schoßer: Zusammen mit
Vorstandsmitgliedern des Vereins
„Die Förderer“ war das Brautpaar am Donnerstag-Nachmittag (16. Mai) zugast im
Bayerischen Hauptmünzamt in München. Mit je vier mächtigen Schlägen prägten Vroni
und Ferdi die ersten Jubiläums-Gedenkmünzen aus Anlass der 40. Aufführung im
110. Jahr der „Landshuter Hochzeit 1475“.
Damit wurde offiziell mit der
Produktion der einmaligen Jubiläumsprägung aus edlem Silber (333/1000)
begonnen. Die Vorderseite der Medaille zeigt einen Ausschnitt aus dem
Hochzeitszug. Die Rückseite einen Schlussstein aus dem Netzrippengewölbe der
Jodokskirche mit den Wappenschildern von Bayern-Landshut und Polen.
Die Medaille ist 14 Gramm
schwer und hat einen Durchmesser von 36 Millimetern. Die Prägung in
„Spiegelglanz“ bedeutet allerhöchste Qualitätsstufe. Fachmann an der
Prägemaschine war Siegfried Preinesser, der mit weißen Handschuhen und Lupe
hantierte. Nur erstklassige, fehlerfrei geprägte Medaillen kommen in den
Handel. Der offizielle Ausgabepreis der Silber-Sonderprägung „Landshuter
Hochzeit 1475“ beläuft sich auf € 10,-. Vom Verkaufserlös jeder Sonderprägung
kommen zwei Euro dem Verein „Die
Förderer“ zugute – und sind somit eine Investition in die Zukunft des historischen
Festes.
Über die Jubiläumsprägung
„110 Jahre Landshuter Hochzeit“ hinaus, folgen als perfekte Ergänzung noch
weitere edle Silber-Gedenkprägungen, deren Motive die Geschichte des
historischen Ereignisses auf kunstvolle Weise nacherzählen. Die Ausgaben der
Silber-Edition sind streng auf nur 1475 Sammlungen limitiert, eine Anspielung
auf das Jahr 1475, in dem die Original-Hochzeit zwischen dem jungen Herzog
Georg und der polnischen Königstochter Hedwig in Landshut stattfand.
ct
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