Als Höhepunkt der "Aktion gegen den undeutschen Geist" wurden im Mai 1933 in zahlreichen deutschen Hochschulstädten Bücher jüdischer, linker und liberaler Autorinnen und Autoren öffentlich verbrannt. Der deutsch-jüdische Dichter Heinrich Heine, dessen Werke damals ebenfalls verbrannt wurden, schrieb in trauriger Prophetie des Holocaust: "Wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen."
Schriftsteller, Künstler und Kulturschaffende stellen Leben und Texte deutschsprachiger AutorInnen vor, die Opfer dieser barbarischen Aktion wurden, die von Nazi-Verbänden öffentlich verbrannt wurden oder ins Exil gehen mussten und oft genug vergessen wurden. Martin Kubetz trägt die begleitende Musik an diesem Abend bei.
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