Die gemeinnützige Landshuter Stiftung Finanzbildung ist ein
Netzwerk bzw. Think Tank für mehr anlegerorientiertes Finanzverständnis und eine
intensivere finanzökonomische Bildung.
Bereits zum fünften Mal wurde im Jahr 2017 der Wettbewerb
„Jugend wirtschaftet!“ in der bayerischen Oberstufe durchgeführt. Hierbei
konnten Schüler ihre Facharbeiten und Seminararbeiten zum Wettbewerb einreichen,
wenn die Arbeiten die Fachgebiete Wirtschaft und Finanzen thematisierten. In
diesem Jahr wurden fast 40 Facharbeiten eingereicht. An den Abiturfeiern der
jeweiligen Preisträger wurden Ende Juni 2017 die Preisgelder der Stiftung
Finanzbildung von den Fachlehrern oder Direktoren überreicht. Die Auszeichnung
namens Klaus-Hildebrand-Preis ist einem Münchner Unternehmer gewidmet, der Zeit
seines Lebens sich für den Austausch von Wirtschaft und Lehre eingesetzt hat.
Der erste Platz ging an die Würzburger Schülerin Monja Steinigke mit ihrer
Arbeit „Arbeitsteilung als Grundlage des nationalen Wohlstands“. Der zweite
Platz wurde an drei punktgleiche Wettbewerbsteilnehmer vergeben und der dritte
Platz wurde von zwei punktgleichen Schülern belegt. Somit wurden 2017 sechs
Preisträger mit insgesamt 1.100,- € Preisgeld bedacht.
Allen Wettbewerbsteilnehmern, insbesondere aber den
Preisträgern, darf die Jury, die aus dem Landshuter Hochschulpräsident a.D.
Prof. Dr. Erwin Blum, Unternehmerin Karin Hildebrand, Versicherungsvorstand Dr.
Stefan Kunowski, Big-Data-Experte Matthias Mauer, Landtagsabgeordneten Helmut
Radlmeier, FNG-Vorstand Volker Weber, sowie Stiftungsgeschäftsführer Edmund
Pelikan besteht, ihre Anerkennung für die eingereichten Arbeiten aussprechen.
Der Dank gilt ebenso den Lehrkräften, die die Schüler mit interessanten
Seminaren inspirieren, an solch anspruchsvolle Wirtschaftsthemen heranführen
und die Arbeiten nachhaltig betreuen.
Die Gewinnerin Monja Steinigke bei der Preisübergabe. |
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