Dienstag, 22. Januar 2013

Geldpreis für Wirtschaftsseminararbeit zu vergeben



Bewerbungen noch bis 31. Januar möglich
+ Klaus-Hildebrand-Preis für Fach-/Seminararbeiten im Fach Wirtschaft / Recht

+ Thema aus dem Bereich Finanzen / Wirtschaft - idealerweise im Spannungsfeld Sinn und Investment

+ Jury ist hochkarätig besetzt

Der monetäre Think Tank United Common Sense aus Landshut vergibt dieses Jahre erstmals gemeinsam mit dem Fachmagazin „Anders Investieren“ des Verlages epk media den Klaus-Hildebrand-Preis für Fach-/Seminararbeiten im Fach Wirtschaft / Recht der Oberstufe. Die Jury freut sich über Arbeiten aus Gymnasien, Fachoberschulen, Berufsoberschulen oder Gesamtschulen. Die Facharbeit muss einerseits in den Schuljahren 2011/2012 bzw. 2012/2013 entstanden sein, anderseits muss die Arbeit sich mit einem Thema aus dem Bereich Finanzen / Wirtschaft - idealerweise im Spannungsfeld Sinn und Investment - befassen. Bewerben können sich alle Schüler direkt.

Die Jury ist hochkarätig besetzt. U. a. sind der ehemalige Präsident der Fachhochschule Landshut Prof. Dr. Erwin Blum und auch der bayerische Landtagsabgeordnete und ehemalige Wissenschaftsminister Dr. Thomas Goppel darin vertreten. Gewidmet ist der Preis dem sozial engagierten Unternehmer Klaus Hildebrand.

Einsendeschluss für die Arbeit ist der 31. Januar 2013.

Mehr zu den Detail und den Anmeldebedingungen unter www.sinninvest.de

 

Montag, 21. Januar 2013

Neuer Bürgerverein Achdorf - eigene Arbeitsgruppe Archivierung


Bitte um Materialien, Kopien, Fotos, Prospekte  - Aufruf: Alles wird wieder zurück gegeben

Der neue Bürgerverein Achdorf ist nun offiziell gegründet und auch im Vereinsregister verzeichnet. Wie die beiden Vorsitzenden Gerd Steinberger und Prof. Dr. Georg Spitzlberger mitteilen, ist der neue Verein auch auf die Mithilfe von Seiten der Bevölkerung angewiesen. So bittet der Verein alle Bürger, die in Achdorf leben oder gelebt haben oder einen Bezug zum Stadtteil Achdorf haben, dass sie in ihren privaten Unterlagen schauen, ob sie Materialien zu Achdorf haben.

Dies können alte Fotos sein, Stiche, Gemälde, Bücher, Prospekte, Postkarten, aber auch Gegenstände mit einem Bezug zu Achdorf, Schriftstücke, Urkunden von früheren Vereinen, die es vielleicht heute nicht mehr gibt. Wichtig ist, dass jeder das zur Verfügung gestellte Material wieder zurück bekommt.

Die Vorstandschaft des Bürgervereins Achdorf hat aus ihren Reihen mit Alfred Stemberger, Richard Malec und Ludwiga Klinger eine eigene Arbeitsgruppe Archivierung gegründet. Diese wird alles, was die Bürger zur Verfügung stellen, entsprechend fotokopieren, skannen - und dann jedes Original wieder an die eigentlichen Besitzer zurückgeben. Dank der Hilfe von IT-Spezialist Steve Keller kann dies auch sehr rasch geschehen, so dass die Bürger nicht lange auf ihre Materialien warten müssen.

Wer hier helfen kann, wendet sich bitte an Vorstandsmitglied Richard Malec, Bierlingweg 3 in Landshut, Telefon 0871- 41715.

Schon jetzt sei verraten, dass der neue Bürgerverein Achdorf für Ende Juli ein Bürgerfest plant.

Donnerstag, 17. Januar 2013

Volksbegehren gegen Studiengebühren startet

Das Volksbegehren ist auch in Landshut angelaufen. Im Rathaus können sich die Gegner der bayerischen Studiengebühren eine Stimme verschaffen. Diese Möglichkeit besteht im Zeitraum von 17. bis 30. Januar 2013. Ziel der Initiatoren aus Freie Wähler (FW) und zahlreichen Bündnispartnern wie SPD, Grüne, ÖDP, Piraten, aber auch Gewerkschaften und BLLV ist es, 940.000 Stimmberechtigte - also 10 % der Wahlberechtigten - für eine Unterschrift zu gewinnen, damit die nächsten politischen  Schritte auf dem Weg zur Abschaffung der Studiengebühren erfolgen können. Politische Prominenz war trotz des verschneiten Wetters zahlreich erschienen, allen voran Hubert Aiwanger von den FW. Die Staatsregierung ist bei dem Thema gespalten: Die FDP lehnt eine Abschaffung ab, und die CSU ist - den Wahlkampf vor Augen - auf dem Weg zu einer Abschaffung bei einem Sieg des Volksbegehrens. Weitere Informationen unter www.volksbegehren-studiengebuehren.de.

Fordern Sie Kontogebühren für Kredite auch in Landshut zurück?

Wenn man in der Zeitung über die Unzulässigkeit von Gebühren für Kreditkonten liest, fühlt man sich vielleicht in der Landshuter Provinz nicht angesprochen. Das wird doch nicht eine Landshuter Sparkasse oder Raiffeisenbank gemacht haben? Viele von den Mitarbeitern kennt man doch vom Verein oder ist sogar befreundet. Das machen doch nur die Großbanken so. Da irren sich die Landshuter aber gewaltig. Der Redaktion Landshut 365 liegen Unterlagen eines konkreten Falles der VR Bank vor, die dies seit Jahren gemacht hatte.

Die Fakten: Sowohl der Bundesgerichtshof, kurz BGH, entschied bereits 2011, dass solche Gebühren unzulässig sind. Dieses Leitlinienurteil wurde nun 2011 und 2012 durch diverse Landgerichte und Oberlandesgerichte angewandt, so zum Beispiel durch das Oberlandesgericht Dresden unter dem Aktenzeichen Az: 8 U 662/11.

Was spielt sich nun in Landshut ab? Die VR Bank, die sich kundennah und anlegerfreundlich gibt, hatte noch in der Kreditkontenabrechnung zum 1. Halbjahr 2012 die Kontoführungsgebühren verlangt und bei der Abrechung für das 2. Halbjahr 2012 auf eine Berechnung still und heimlich verzichtet. Wenn ein Bankkunde nicht sowohl die Zeitungsberichte aus Mitte 2012 als auch die Anfang Januar 2013 Kreditabrechnung im Blick gehabt hätte, wäre es gar nicht weiter aufgefallen.

Was aufgefallen? ... werden nun einige fragen. Die Bank hat ja mit der Berechnung der Kreditkontogebühr aufgehört. Das ist gut!

Aber: Seit Jahren vereinnahmt die VR Bank in diesem konkreten Fall unzulässig Geld. Das wäre genau so, wie wenn Ihnen jeden Monat der Mann am Würstlstand 2 Euro mehr abnimmt als – sagen wir – Stehgebühr beim Essen. Die Gerichte sagten aber, dass die Führung eines Kreditkontos und die Bearbeitung eines Kredites vor allem der Bank nützt und nicht dem Kunden.

Und was macht die VR Bank? Nach einem Einspruch des Bankkunden und der Rückforderung des Geldes überwies die Bank binnen weniger Tage die Gebühren zurück. Alles? Nein, da kennen Sie Banken schlecht! Nur einen Bruchteil der unzulässigen Gebühren und zwar bis zu einem angeblichen Verjährungszeitpunkt. Im Internet ist nachzulesen, dass teilweise juristische Berater den Banken zu diesen Trick geraten haben. Denn nun muss der bereits geschädigte Bankkunde den Rechtsweg bestreiten oder die entsprechende Ombudsstelle anrufen.

Fazit: Die Gerichte (BGH und OLG) sagen, dass die Bank – in unserem Falle die VR Bank Landshut - unzulässige Gebühren verlangt hat. Nun kommt der mündige Bankkunde zufällig auf diesen Sachverhalt, fordert das Geld rechtmäßig zurück. Diese gibt den Rechtsverstoß durch die Rücküberweisung eines Teilbetrages zu. Ein verbleibender, meist höherer Restbetrag wird dem Kunden vorenthalten, weil der restliche Anspruch nach Bankansicht verjährt ist.

Unser Urteil: Traue nie einer Bank, auch wenn diese sich regional und kundenfreundlich gibt. Seien Sie ein mündiger Bankkunde. Ob es Sinn macht, sein Recht durchzusetzen, muss aber jeder im Einzelfall gemeinsam mit einem Anwalt klären.



















Montag, 14. Januar 2013

LaHo-Besetzung als Traum

vorne von links: Anna Holzner, Julia Holzner, Maria Hofmann;
im Hintergrund sitzend: Lieven Baert und Alexandra Mirlach

Viele Landshuter stehen derzeit an den Wochenenden im Zeughaus an. Nicht um etwas anzusehen, sondern um "besichtigt" zu werden. Der Besetzungsausschuss der Förderer tagt seit diesem Wochenende im Saal des Fundusgebäudes. Ab 10. Januar 2013 starteten unter anderem die tanzenden Junker und Edeldamen wie auch die Tanzpolen und -polinen mit dem Casting.

Zuerst sind die Fakten gefragt: Passen die Besetzungsbestimmungen mit Alter, Größe und Haarlänge? Eine der Damen, die die Maße festhalten, äußert sich sehr zufrieden: "Fast alle Bewerber und Bewerberinnen  haben die gewünschte Haarlängen. Von Haarextension keine Spur."

Nach dem Pflichtprogramm kommt dann die Kür - die Vorstellung vor dem Besetzungsausschuss in übersichtlichen Dreiergruppe. Der Ausschussvorsitzende Stefan Härtl nimmt die etwas nervösen Edeldamen in Spe verständnisvoll in Empfang und stellt sie der Jurorenrunde nochmals kurz vor. Eines ist klar: Für Anna Holzner, Julia Holzner und Maria Hofmann ist es der Traum, eine Rolle bei der Landshuter Hochzeit zu bekommen. Da sich ja die potentiell tanzenden Hochzeiter dieses Wochenende vorstellten, war Lieven Baert angereist und studiert gemeinsam mit seiner Landshuter Assistentin Alexandra Mirlach mit den drei Mädchen einige kurze Schrittfolgen ein. Dem dürfen die Pressevertreter beiwohnen. Die Hauptpersonen des Castings meistern den Tanztest gekonnt.

Aber nach rund 15 Minuten und einer erfolgreichen Audition verließen die drei Kandidaten und die Presse den Saal. Denn die Bewertung findet hinter verschlossenen Türen statt. Aber Anna Holzner, Julia Holzner und Maria Hofmann hatten ein gutes Gefühl. Leider kämpfen sie mit rund 300 Bewerber um nur 100 vorhandene Edeldamenkleider. Das bedeutet: Der Traum einer erhofften Teilnahme zerplatzt bei einem Großteil der jungen Damen, wenn sie nicht doch noch eine der anderen Rollen bekommen. Da bleibt uns von Stadtmagazin Landshut 365 nur noch, kräftig die Daumen zu drücken!

Montag, 7. Januar 2013

Landshuter Hochzeit - Am Freitag beginnen Vorstellungstermine

Am Freitag, 11. Januar 2013, beginnt der erste von vielen Tagen, an denen sich die Bewerberinnen und Bewerber um eine Teilnahme an der Landshuter Hochzeit 2013 vorstellen können. Bis zum 3. Februar -  und für die Musikgruppen bis zum 23. Februar - kommen die Bewerber ins Zeughaus der Förderer, wo die Mitglieder des Besetzungsausschusses unter der Leitung von Stefan Härtl schauen, ob die Kriterien passen - Haarlänge, möglicher Bart.

Die exakten Vorstellungstermine für die einzelnen Gruppen, für die man sich beworben hat, finden sich auf www.landshuter-hochzeit.de. Um die Bewerber nicht allzu lange warten lassen zu müssen, gibt es an jedem der Vorstellungstage exakte Uhrzeiten, aufgeteilt nach dem Alphabet; je nach Anfangsbuchstabe des Familiennamens kann so jeder im Internet nachschauen, wann er mit seiner Vorstellung an die Reihe kommt. Wichtig ist - vorstellen kann sich nur, wer bis 16.November den obligatorischen Anmeldungsschein abgegeben hat.