2014 waren wir offline. Es war der Ärger über dem übermächtigen
Landshuter Mitbewerber Landshuter Zeitung. Die Tageszeitung hat ein Werbeheft
mit dem gleichen Namen „Stadtmagazin Landshut“ auf dem Markt gebracht. Trotz der
vielzitierten christlichen Werten des Verlegers der LZ, die an sich auch Fairness
beinhalten sollten, ging der Marktführer wie ein Bulldozer über einen winzigen
Mitbewerber hinweg. Es ist aus unserer Sicht nicht nachvollziehbar, warum ein
Verlag, der genügend Geld hat, die angeschlagene Abendzeitung zu kaufen, es
nötig hat, den seit nunmehr 8 Jahren verwendeten Titel „Stadtmagazin Landshut“
einem kleinen Mitbewerber streitig zu machen.
Und das, obwohl wir nur alle zwei Jahre erscheinen und einen
nicht geringen Teil des Gewinns an Ecuador Licht und Schatten spenden. Fast
peinlich für den großen Verlag sind waren auch die Parallelen von abgekupferten Redaktionsideen und
Redaktionsberichte. Aber sei es drum. Unser Beschwerde, die direkt an Dr. Balle
jun. gerichtet war, wurde nicht bearbeitet. Und das war die eigentliche
Enttäuschung.
Nach dem ursprünglichen Plan, auf ein weiteres Erscheinen des Stadtmagazin
Landshut 365 aus dem Hause epk media zu verzichten, wurden wir aber zur Jahreswende 2014/2015 durch einige engagierte Landshuter
dazu ermutigt, weiterzumachen. Und natürlich wollen wir auch weiterhin unseren
bescheidenen Beitrag für die wundervolle und unermüdliche Arbeit von Sissi
Pöschl und ihrem Team für Ecuador Licht und Schatten leisten.
Somit bereiten wir gerade die neue Ausgabe Landshut 365 vor, die
voraussichtlich im März/April 2015 erscheinen wird. Wir hoffen auf viele
Unterstützer. Und ab sofort ist der Blog unter www.stadtmagazin.la und www.landshut-stadtmagazin.de mit aktuellen Nachrichten über Landshut wieder eröffnet.
Ihr Edmund Pelikan
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