Donnerstag, 30. April 2015

Max Seefelder komponierte für Giora Feidman

von Herausgeber Edmund Pelikan

Den Bezirksheimatpfleger Dr. Max Seefelder kennt man in Landshut. Ob als Ideengeber des Kulturmobils, das Theater in den ländlichen Raum bringt, oder sein Wirken in Niederbayern. Dabei will er nicht nur Traditionen bewahren, sondern oft auch in einen modernen und hintergründigen Kontext stellen. Andere kennen ihn von der Musikerseite her. Dort wirkte er jahrzehntelang bis heute bei den Dellnhauser Musikanten mit, die von seinem Schwiegervater Michl Eberwein gegründet wurden und von seinem Schwager heute geführt werden. Gemeinsam mit seiner Frau Marlene, eine geborene Eberwein und ausgewiesene Profimusikerin, musiziert er in der gleichnamigen Gruppe „eberwein“ . Gerne arbeitet er auch in anderen Zusammensetzungen, z.B. wenn der Bayerische Rundfunk zu Aufnahmen oder die Bayerische Staatsregierung für die musikalische Umrahmungen einer Weihnachtsfeier in die bayerische Landsvertretung nach Berlin rufen.

Kurz: Dr. Max Seefelder ist bekannt. Eines wissen aber nur wenige: Er ist Komponist eines Klezmer-Stückes, das Giora Feidman, der weltbekannte Klarinettist,  aufgenommen hat. Dieses hatte ich – zu meiner eigenen Überraschung -  in einem Radiointerview mit Giora Feidman im Bayerischen Rundfunk gehört. Meine Neugier war geweckt. Und als ich den Komponisten nach einem Konzert im Dezember 2014 in Berlin traf, fragte ich ihn, ob wir über diese Entstehungsgeschichte des Klezmer-Stückes „Grüaß di Gott, Giora“ ein Interview für das Stadtmagazin Landshut 365 führen können. Er sagte spontan zu. Lesen Sie hier die Geschichte im Artikel: Dr. Max Seefelder im Stadtmagazin LA-365

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