Dienstag, 27. September 2016

Fritz Koenig und München. Spuren einer vielschichtigen Beziehung

Fritz Koenig gilt als einer der wichtigsten Vertreter der Münchner Bildhauerschule. In dieser Stadt hat er als Meisterschüler Professor Anton Hillers an der Akademie der Bildenden Künste studiert. Viele prominente Werke wie das Mahnmal für die Opfer des Olympia-Attentats 1972 (1995) prägen das Bild der Stadt.
Als Professor für plastisches Gestalten an der TUM München hat er über Jahrzehnte hinweg den öffentlichen Raum mit gestaltet. Im nach ihm benannten ‚Koenig-Saal‘ der TUM werden ehemalige Schüler sich an die Zeit seiner Lehre dort erinnern.

Der Stadtspaziergang führt zu Werken der Münchner Schule, der neben Fritz Koenig aus sein Professor Anton Hiller angehörte. 

Samstag, 15.10.2016
Infos und Anmeldung im Skulpturenmuseum im Hofberg

Mittwoch, 14. September 2016

Und die Anleger kommen doch!



20. Anlegerforum der Dr. Jung & Partner GmbH beweist, dass die Privatanleger einen Wissensdurst nach aktuellen Finanzthemen haben und nach bankenunabhängiger Beratung lechzen

Bericht der Redaktion stadtmagazin.la 


     Dr. Christian Waigel, Dr. Sebastian Grabmeier, Gastgeber 
Stefan Helm, Gabriel von Canal, Edmund Pelikan (v.l.n.r.)


Es war ein voller Erfolg für die Dr. Jung & Partner GmbH in Essenbach. Das Finanzberatungsunternehmen, das von der Stiftung Finanzbildung als einer der ersten Finanzberater in die Trusted Asset Society berufen wurde und von dem Fachmagazin BeteiligungsReport 2015 den Deutschen BeteiligungsPreis für anlegerfreundliche Finanzberatung erhielt, konnte deutlich über 200 Anleger bewegen, sich mit einem interessanten Programm über Finanzthemen auseinanderzusetzen.

Im ersten Teil sprachen zwölf Produktanbieter kurz und bündig aktuelle Produkttrends an. Diese reichten von Aktienfonds, Mischfonds oder Vermögensverwaltungslösungen über Realimmobilien bis hin zu Sachwertinvestments wie Container. Und dabei wurde klar: Die Anleger müssen in der heutigen Nullzinsphase, die allen Experten zufolge noch länger anhalten wird, umdenken und ihr Portfolio breit streuen. Traditionsgemäß war auch exzellent für das leibliche Wohl gesorgt.

Die medial groß angekündigte Diskussionsrunde mit ausgewiesenen überregional bekannten Finanzexperten auf TV-Niveau war dann nach der Pause dran. Mit dem Bank- & Kapitalmarktjuristen Dr. Christian Waigel, Sohn des ehemaligen Bundesfinanzministers und CSU-Vorsitzenden und selbst politisch bestvernetzter Meinungsmacher, dem Jung, DMS & Cie. AG Vorstand Dr. Sebastian Grabmaier, dem Finanzexperten von der Augsburger Aktienbank Gabriel von Canal sowie dem Wirtschaftspublizisten und Sachverständigen für Sachwerte und Investmentvermögen Edmund Pelikan konnte Moderator und Geschäftsführer der Dr. Jung & Partner GmbH Stefan Helm eine Runde von Marktinsidern mit geballtem Fachwissen aufbieten.

Stefan Helm leitete die Diskussion professionell und gekonnt durch die Finanzthemen, die derzeit die Menschen bewegen:

Ist die derzeitige EZB-Politik alternativlos? – Das war die erste Frage, und damit stach Helm bereits in ein Wespennest. Denn die Diskutanten bescheinigten der EZB zwar eine gewisse Sinnhaftigkeit ihres Handelns, betonten aber auch, dass diese Politik nicht nur für Deutschland, sondern für Gesamteuropa getätigt wird. Und hier gelten andere Prioritäten wie nur für Deutschland. Aber auch das Positive wurde entgegen dem üblichen Medien-Bashing angesprochen: die schwarze Null im deutschen Haushalt ist nur durch eine drastische Absenkung der Zinsbelastung als Folge der Niedrigzinsen möglich. Und natürlich profitieren auch deutsche Unternehmer, Arbeitnehmer und Immobilienkäufer von den Niedrigzinsen. Das geflügelte Wort des Bundesbankpräsidenten Jens Weidmann wurde in diesem Zusammenhang erwähnt: „Die EZB enteignet keinen Sparer!“ Eine Steilvorlage für diesen Abend, denn man war sich in der Diskussionsrunde einig, dass zwar das Sparbuch wegen seiner Nullzinsen ausgedient habe, bei entsprechender Produktwahl und –streuung durchaus noch drei bis fünf Prozent Rendite für ein Vermögen erzielbar sind.

Neben heißen Eisen wie Finanzrepression, Zukunft der Kapitallebensversicherung oder Staatsschuldenschnitt wurde dann auch noch ein Thema in der hochkarätig besetzten Diskussionsrunde angepackt: das Schreckgespenst des Bargeldverbots. Zwar war die Mehrheit der Runde trotz anderslautender Prognose des Deutschen Bank Chefs der Meinung, es wird kein Bargeldverbot kommen, jedoch sind die Tendenzen wie die Abschaffung des 500-Euro-Scheines durchaus sensibel zu beobachten.

Als Fazit der Finanzexpertenrunde kann festgehalten werden:

Das derzeitige Marktumfeld ist äußerst anspruchsvoll für Investoren. Für viele Privatanleger steht der Vermögenserhalt nach Inflation im Vordergrund. Doch bei Zinsen unterhalb der Inflation ist das unmöglich. Mit der richtigen Anlagestrategie können Anleger der Niedrigzinsfalle entkommen und die Grundlage schaffen, um auch in Zeiten tiefer Zinsen ihr Vermögen zu erhalten und zu vermehren.

Auch die nächsten 10 Jahre sind mit Sicherheit eine Phase beispielloser Veränderungen. Das Innovationstempo beschleunigt sich, und die Welt rückt zusammen. Wandel kann aufregend, aber auch beängstigend sein, doch eines ist sicher - er ist schon im Gange. Wir befinden uns in einem Paradigmenwechsel, die Revolution des Sparens hat begonnen! Ohne Risiken ist ein Kapitalerhalt nach Steuern und Inflation nicht mehr möglich, geschweige denn die Erzielung einer angemessenen Rendite! Das größte Risiko besteht darin, nichts zu tun, denn damit setzt man seine Ziele und somit seinen Wohlstand aufs Spiel. „Professionelle und kundenorientierte individuelle Beratung ist dafür unumgänglich“, so Stefan Helm bei der Zusammenfassung.


Veranstalter:
Dr. Jung & Partner GmbH Generalrepräsentanz    
Ahornstraße 8 A, 84051 Essenbach-Ohu    
Tel.: 08703 – 98 90 98-0    
Fax: 08703 – 98 90 98-99     
Email: buero@dr-jung-partner.de    
 

Montag, 12. September 2016

Offener Brief an die politische Elite Landshuts




Verehrter Herr Oberbürgermeister, sehr geehrter Bürgermeister, sehr geehrte OB-Kandidaten, verehrte Stadträte, sehr geehrte Stadtverwaltung, liebe Landshuter Geschäftskollegen der ILI,

Astrid Lindgren hatte einmal eine Steuerlast von fast 100 Prozent zu zahlen und fand dies ungerecht. Die überzeugte Sozialdemokratin schrieb daraufhin eine Geschichte, um es den Menschen verständlich zu machen, dass alles übertrieben werden kann.

Hier nun mein Erlebnis in Landshut. Als in der Altstadt ansässige Firma habe ich während der morgendlichen Lieferverkehrszeit am 13.07. um 9:54 Uhr einen Strafzettel über 30 Euro bekommen. Zwar bin ich keine Astrid Lindgren, aber ich möchte doch zu Bildern greifen.

Stellen wir uns die Situation derzeit vor. Die Neustadt wird, ist und war über Monate nicht befahrbar. Fast alle Gassen waren in den letzten 12 Monaten einmal gesperrt. Stellen Sie sich eine Stadt vor, in der man alle Brücken, die in eine lebendige Innenstadt führen, abbricht. Und wir, die die Stadt lebendig machen, bekommen Strafzettel, wenn wir trotz aller Behinderungen unsere Firma dort am Laufen halten wollen.

Es ist Zeit, angefangen vom Oberbürgermeister über die Bürgermeister, die Stadträte und die Menschen in der Stadtverwaltung innezuhalten, und darüber nachzudenken, für wen man Politik macht. Die Begründung von Frau Kramarek aus dem Straßenverkehrsamt war, dass die Verkehrsdienstangestellte keine Ladetätigkeit von 9.34 bis 9.54 Uhr feststellen konnte. Welch Wunder – eine Hellseherin. Als Firmeninhaber der Innenstadt hat man genügend Schwierigkeiten in der Durchführung unserer Tätigkeit. Wir als Verlag kämpfen seit Jahren mit den Zustellern unserer Druckerzeugnisse wegen Lieferungen und müssen nicht selten Zuschläge zahlen für Zustellungen vor 10 Uhr.

Brechen Sie – und das ist meine Bitte - nicht noch die Brücken in den Köpfen ein und lassen Sie unsere schöne Stadt Landshut auch wirtschaftsfreundlich bleiben. Es sind schon zu viele Firmen abgewandert, leider sprechen wir nur von großen wie Vereinigte Kunstmühlen, Mipa oder Pöschl. Es liegt an Ihnen, den vielen kleinen Firmen ein erfolgsversprechendes Umfeld zu verschaffen. Aber vergessen Sie es nicht, es der Verwaltung zu sagen!

Übrigens: Astrid Lindgren trat aus der sozialdemokratischen Partei Schwedens aus!


Mit freundlichen Grüßen


Edmund Pelikan


PS: Der Strafzettel ist inzwischen bezahlt. Die Androhung einer Ordnungswidrigkeitsanzeige der charmanten Frau Kramarek hatte die Freundlichkeit und die Verbindlichkeit eines Holzhammers. Und sie nannte das Gleichbehandlung – und das um 9.54 Uhr.

Bewerbung zur "Landshuter Hochzeit"

Landshut, 12. September 2016 - Die Spannung steigt: Die Bewerbungsphase für die Aufführung 2017 der Landshuter Hochzeit 1475 ist gestartet.

Seit Montag, den 12. September 2016, kann man sich für die Teilnahme zur Aufführung im kommenden Jahr bewerben. Die Bewerbungsphase endet am 11.11.2016.  Voraussetzung für die Teilnahme ist neben dem Wohnsitz in Stadt oder Landkreis Landshut, die Mitgliedschaft im Verein „Die Förderer“. Die  Kriterien sind in den Bewerbungsformularen hinterlegt.

Die Bewerbung erfolgt zunächst online über www.landshuter-hochzeit.de. Dort findet sich auch eine Auflistung aller in Frage kommender Gruppen. Auch schriftliche Anmeldung in der Geschäftsstelle ist während der Geschäftszeiten (Mo – Do von 8:00 – 13:00 Uhr und Freitag von 08:00 – 17:00 Uhr) möglich.

Im Januar und Februar folgen die persönlichen Vorstellungen vor dem Besetzungsausschuss.. Zu diesem Zeitpunkt muss auch die erforderliche Haartracht den Kriterien entsprechen.

Die Förderer freuen sich über möglichst viele Bewerbungen.

Mittwoch, 7. September 2016

Vortrag Prof. Dr. Andreas Kühne: Körper und Räume. Tendenzen der zeitgenössischen Plastik



Das breite Spektrum von Ausdrucksformen, das die Plastik besonders in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts angenommen hat, fand in der Mitte der 1980er Jahre seinen begrifflichen Ausdruck im „spatial turn“.

Dieser Zeitdiagnose entsprechend gehört es zu den Grundtendenzen der zeitgenössischen Architektur und Plastik, die traditionellen Raumgrenzen zu überwinden und einen „fließenden Raum“ zu schaffen. Die Idee eines solchen, schon in der frühen Moderne antizipierten, entgrenzten und transitorischen Raumes, der von einzelnen plastischen Objekten strukturiert wird oder selbst zur Raum-Plastik wird, ist in der Geschichte der Plastik ein Novum.

Der Vortrag versucht, wesentliche Tendenzen zeitgenössischer Plastik an einzelnen Beispielen zu interpretieren. Die nach wie vor aktuellen plastischen „Menschenbilder“ und die vielfältigen Metamorphosen der konstruktiven Plastik finden ihr Gegengewicht in performativen Plastiken, der /land art/ und komplexen Rauminstallationen.

Prof. Dr. Andreas Kühne ist in Halle (Saale) geboren und studierte sowohl Informatik, als auch Kunst – und Wissenschaftsgeschichte. Im Jahr 2000 habilitierte er an der LMU München. Seit 2001 lehrt er als Honorarprofessor an der Akademie der Bildenden Künste München und seit 2008 an der LMU München. Seit 2014 ist er ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Er ist als Herausgeber frühneuzeitlicher Quellen, als Kunstkritiker und Ausstellungskurator tätig.

15 Jahre 9/11 Themenführung und Filmvorführung im Skulpturenmuseum im Hofberg



Am Ende einer langen Reise... hat The Sphere ihren Platz gefunden!

Als wäre nichts passiert, steht das Modell der "Kugelkaryatide N. Y." in einem der Kabinette des Skulpturenmuseums im Hofberg – doch die Fotografien im Hintergrund dokumentieren die Zerstörung des World Trade Centers im Jahr 2001 und damit auch das Schicksal der Kugelkaryatide.

11 Uhr Die Themenführung gibt anhand historischer Dokumente Einblicke in die Genese und das Schicksal des berühmten Werkes von der Hand Fritz Koenigs
Eintritt 3,50 Euro, ermäßigt 2 Euro

17 Uhr Filmvorführung
"Koenigs Kugel" von Percy Adlon
Zum 15. Jahrestag der Anschläge von 9/11, die unsere Welt verändert haben, zeigt das Skulpturenmuseum im Hofberg Percy Adlons Film aus dem Jahr 2001.
Er schildert die bewegende Geschichte der Großen Kugelkaryatide N. Y von 1972, die nach dem Terroranschlag vom 11. September versehrt, aber erhalten aus den Trümmern des World Trade Centers geborgen wurde und heute im Battery Park als Mahnmal steht. Eintritt frei 

20. Dr. Jung & Partner Anleger-Forum




Was bedeutet die Null-Zins-Welt für Anleger?
Wohin mit dem Geld?

Vor dem Hintergrund des historisch niedrigen Zinsumfelds stellt sich für Deutschland Sparer und Anleger derzeit eine Frage akut wie nie: Wohin mit dem Geld? Sichere Zinsprodukte sind unattraktiv geworden. Doch wie legen Sparer in Zeiten von null Zinsen ihr Geld richtig an?
Antworten erhalten Sie auf dem Anlegerforum von Dr. Jung & Partner.

Dr. Jung & Partner lädt zum 20. Anlegerforum am 12. September 2016 in die Eskara Essenbach.
18.00 Uhr Einlass und Anlegermesse                           
19.00 Uhr Vorträge und Podiumsdiskussion                               
ca. 21.30 Uhr Ende 

Anmeldung unter:
Telefon: 08703/989098-0 oder event@dr-jung-partner.de oder online unter www.anlegerforum.la

Der Eintritt ist frei.

Vietnamesische Spezialitäten in der Ländgasse




Unser heutiger Restauranttipp liegt nur wenige Meter von der Landshuter Altstadt entfernt. Eigentlich zentral gelegen und doch soweit versteckt, dass man fast schon Geheimtipp dazu sagen könnte. In der ehemaligen Silbernagelpassage, die man über die Ländgasse erreicht, liegt der ruhige Innenhof, in dem Familie Dong authentische vietnamesische Speisen zubereitet.

Die Speisen werden stets frisch zubereitet und mit frischen Zutaten serviert. Das dauert zwar manchmal ein klein wenig länger, aber dafür lohnt sich das warten. Erfreulich ist auch, dass der Service sehr freundlich ist. Besonders empfehlen können wir Gerichte mit der hausgemachten Spezialsauce und die hausgemachte Limetten-Limonade.

Alle Gerichte gibt es auch zum Mitnehmen, also perfekt dafür, sich mittags im Büro mit leichter asiatischer und zudem noch preiswerter Küche zu versorgen.

Geöffnet hat das Lokal von Montag bis Samstag, jeweils zur Mittagszeit und am Abend. An Sonn- und Feiertagen ist das Lokal geschlossen.