Freitag, 14. Dezember 2012

Silvester in Landshut

das alte Jahr klingt aus, das neue Jahr 2013 kündigt sich an. Beim Jahreswechsel reicht das Angebot von Besinnlichem in Form von Konzerten über Kulinarisches bei gutem Essen bis hinzu Beschwingtem auf einer Party. Hier haben Veranstalter die Gelegenheit, kostenfrei ihren Event in der Kommentarfunktion anzukündigen. Und wenn uns etwas auffällt, fügen wir es auch hinzu.


Im April kommt dann auch das neue Stadtmagazin "Landshut 365" druckfrisch auf dem Markt! Bis dahin hält die Redaktion alle Interessierten auf diesem Blog, der auch unter www.stadtmagazin.la erreichbar ist, auf dem Laufenden.


Allen Landshutern wünschen wir eine noch schöne Adventszeit, schon mal ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!


Klicken Sie auf "Kommentar", um die Tipps der Veranstalter und Landshut-Kenner zu lesen.


Freitag, 23. November 2012

BTB Charitykonzert am 30.11. in der Altern Kaserne

Ein fester Termin zur Vorweihnachtszeit im Landshuter Musikkalender ist inzwischen das Charitykonzert der BTB Big Band unter der Leitung von Julius Rathmayer in der "Alten Kaserne" . Wieder gehen die Spendenerlöse an das Kinderheims St. Vinzenz. Datum zum Merken:

BTB Big Band
Alte Kaserne
Freitag 30. November 2012
Einlass ab 19.00 Uhr und Beginn 20.00

Donnerstag, 22. November 2012

Harmonie und Vorfreude



92. Mitgliederversammlung des Vereins „Die Förderer“

Der Bernlochner Stadtsaal war voll. Kein Wunder, hat doch der Verein „Die Förderer“ zu seiner 92. Mitgliederversammlung geladen. Von den aktuell über 7.200 Mitglieder konnte der Vereinsvorsitzende Dr. Ernst Pöschl 362 begrüßen. Unter ihnen war der Ehrenvorsitzende Rudolf Wohlgemuth mit seiner Gattin und Alt-OB Josef Deimer sowie Oberbürgermeister Hans Rampf. Zu Beginn standen zahlreiche Ehrungen für 50-jährige und 25-jährige Mitgliedschaft auf dem Programm. Danach wurden scheidende Gruppenführer verabschiedet. 

Auch dieses Jahr konnte Dr. Pöschl Zahlreiches aus dem Vereinsleben in seinem Rechenschaftsbericht Revue passieren lassen. Hervorzuheben ist hierbei die Realisierung der neuen Brautkutsche und zahlreiche neuen Einspielungen auf CD und Film. Der Dank des gesamten Vorstandes galt insbesondere den vielen ehrenamtlichen Helfern im Fundus, den engagierten Mitgliedern und den guten Geistern in der Verwaltung. Die Vorbereitungen für 2013 laufen bereits auf Hochtouren. 

Der Bericht des Schatzmeisters zeigte, dass der Verein kerngesund dasteht und sich auf die Aufführung im kommenden Jahr sehr gut vorbereitet hat. Dies bestätigte auch Oberbürgermeister Hans Rampf in seinem kurzen Grußwort und unterstrich auch die Bemühungen und Leistungen der Stadt, technisch wie auch touristisch für einen wunderbaren Event 2013 Sorge zu tragen. Dem OB war es auch übertragen, die Entlastung für den Vorstand zu beantragen, die auch einstimmig erfolgte. 

In seinem Schlusswort bat Dr. Ernst Pöschl bereits um Verständnis für Entscheidungen vor und während der Landshuter Hochzeit immer im Sinne der Allgemeinheit und des Vereins. Dies wurde mit verständnisvollem Applaus von den Mitgliedern entgegengenommen. Er schloss einerseits die Bitte an, wegen Terminen für Proben und Vorstellungen regelmäßig Internet und die Zeitung im Auge zu behalten, damit den Mitgliedern kein Termin entgeht. Anderseits dankte er seinen Vorstandskollegen für die gute Zusammenarbeit. 

Als Fazit kann festgehalten werden: Es herrscht Harmonie bei den Förderern und vor allem Vorfreude - aber auch ein bisschen Spannung auf das nächste Jahr. Bei so viel Enthusiasmus kann es eigentlich nur ein tolles Fest werden, vorausgesetzt das Wetter passt.

Mittwoch, 21. November 2012

Romantikhotel Fürstenhof: Für Überzeugungstäter!


Der Fürstenhof hat nicht wenige Fans. In den Landshuter VIP-Kommentaren der Printausgabe von „Landshut 365“ wird das Romantikrestaurant immer wieder positiv erwähnt. Doch warum ist er im Stadtmagazin Landshut 365 nicht erwähnt? Wie die geneigten Leser wissen, wollen wird dort nur Restaurants, Gasthäuser und Cafés - aber auch Shoppinggelegenheiten - präsentieren, zu denen wir als Redaktion auch jederzeit Gäste hinschicken würden. Und da liegt unser kleines Problem.  Mehr dazu am Ende.

Wer jetzt aus diesen Zeilen grundlegende Kritik am Essen herausliest, der irrt. Es ergab sich vor kurzer Zeit die Gelegenheit, wieder einmal den Fürstenhof zu testen. Der erste Eindruck: Der Umbau hat sich gelohnt. Die Räume wirken heller, freundlicher und nicht ganz so überladen wie früher. Die Küche ist weiterhin gehoben solide. Wir bekamen Salat mit Poulardenbrust, das Vinaigrette war sehr gut. Als Hauptgericht wählten wir Rehmedaillons mit Topinamburpüree und Entenbrust mit Pilzgraupen. Beide Fleischsorten waren auf den Punkt rosa gegart, und beide Beilagen waren in einer Knusperbrotschleife drapiert. Die Sauce war schön reduziert und harmonierte. Ein wirklich gutes Abendessen, aber nicht gerade üppig. Qualität vor Quantität ist aber grundsätzlich in Ordnung.

Wo ist nun das ABER? Wenn wir jetzt in einem anderen guten Lokal gewesen wären, hätte man sich zufrieden zurückgelehnt. Aber der Fürstenhof verkauft sich nach außen mit einem anderen Anspruch – haubendekorierte Gourmetküche. Wie heißt es so schön in den Fürstenhofveröffentlichungen: André Greuls Kreationen sind in vielen namhaften Gourmetführern mit Auszeichnungen dekoriert. Insbesondere bei den Preisen will man in der Liga der Spitzenköche spielen. Handwerklich wird André Greul dem vielleicht sogar gerecht. Aber es fehlen inzwischen der Witz und der Überraschungseffekt. Wer schon bei Winkler, Haas oder Schwindshackl war, der weiß, was ich meine.

Das war zu Beginn der Greul Ära ab 1992 im Fürstenhof zunächst anders. Heute kosten die meisten Hauptgerichte um die 30 Euro, manche etwas weniger und manche auch mehr. Die A-la-carte-Vorspeisen eher 20 wie 10 Euro. Das bedeutet, ein Hauptgericht mit Vorspeise schlägt mit knappen 50 Euro zu Buche. Wohlgemerkt ohne Getränke. Und da reicht solide Meisterhand nicht aus. Optisch waren beide Hauptgerichte mit Reh und Ente durch die gleichartige Präsentation nicht zu unterscheiden. Ungewöhnlich für die Spitzengastronomie! Ob im Tantris bei Hans Haas oder in der Residenz bei Heinz Winkler hat jedes Gericht seine individuelle optische Note. Unfairer Vergleich? Dann blicken wir einfach innerhalb Landshut auf den Bernlochner mit dem Küchenchef Helmut Krausler – auch ein vor Jahren sternegeschmückter Spitzenkoch. Dort schafft man es, bei exzellenter Qualität ein hervorragendes Dreigangmenü für 35 Euro zu servieren.

Und der Service? Das ist in der gehobenen Gastronomie nicht die Kür, sondern die Pflicht . Wir wurden zwar bei der Bestellung von der kompetenten und freundlichen Fürstenhofchefin Simone Greul bedient, assistiert wurde sie von zwei Servicekräften, die eher dem Auszubildendenbereich zuzurechnen waren. Das ist nicht schlimm, wenn es gutes Personal ist. Wenn jedoch dieses mehr dem ersten Lehrjahr zuzurechnen ist, ist es im Sinne des Gesamtpaketes eines "Sternehauses", die angehenden Servicekräfte langsam an den Gast heranzuführen. In der Spitzengastronomie kommt es auf das Verhältnis zwischen Lehrpersonal und Lernenden an.

Auf den Punkt gebracht: Wer preisunempfindlich ist, bekommt sehr gute Ware, beste Kochkunst und durchschnittlichen Service. Vielleicht ist es der Effekt, sagen zu können, man habe im Romantikhotel Fürstenhof gespeist. Die Redaktion „Landshut 365“ ist jedoch der Meinung, dass das Preis-Leistung-Verhältnis und der Service bei dem eigenen Anspruch dieses Romantikhotels steigerungsfähig sind. Und wir sehnen uns nach der Kreativität der ersten Greul-Jahre zurück.

Wenn wir heute nach einem Tipp mit bezahlbarer Gourmetküche in Landshut und Umgebung gefragt werden, empfehlen wir die Theatergaststätte Bernlochner oder den Sebastianihof in Johannesbrunn. 

Donnerstag, 15. November 2012

Vorstellung der neuen CD der Musikgruppen "ad libitum" und "Musica Cumpaneia"

"Die Förderer" e.V. laden herzlich zu einer weiteren CD-Präsentation ein!

Ort: Heilig-Kreuz-Kirche, Landshut

Termin: Samstag, 24. November 2012, 11 Uhr.

In der Heilig-Kreuz-Kirche (Hans-Carossa-Gymnasium, Freyung, Landshut) werden die beiden Musikgruppen der Landshuter Hochzeit 1475, „ad libitum“ und „Musica Cumpaneia“, die neue CD vorstellen.

Die Mitglieder beider Ensembles werden vor Ort sein. Sie haben unter der Leitung von Herrn Wolfram Gratz eine CD zum Thema „Geistliche Musik zur Zeit der Landshuter Hochzeit“ eingespielt. Beide Musikgruppen gestalten bereits seit mehreren Aufführungen der Landshuter Hochzeit jeweils am Samstagnachmittag in der Kirche St. Jodok das Konzert „Laudate Dominum“.

Auszüge aus dem Programm des nächsten Aufführungsjahres werden in der neuen CD vorgestellt.

Der Verein „Die Förderer“ e. V. veranstaltet vom 28.06. – 21.07.2013 zum 40. Mal die „Landshuter Hochzeit 1475“. Die Vorbereitungen zur Jubiläumsaufführung dieses großartigen Festes, zu dem wieder weit über 600.000 Besucher aus aller Welt erwartet werden, laufen auf Hochtouren.

"Die Förderer" freuen sich über Ihr Kommen und bitten Sie, ihnen mitzuteilen, ob sie mit Ihrem Erscheinen rechnen dürfen.

Mittwoch, 7. November 2012

Förderer begrüßen das 7000. Mitglied

Freuen sich über ein schönes Vereinsereignis: Stefan Härtl (links), Leoni Smicka, das 7000. Mitglied des Vereins, ihre Mutter Stefanie Schüssler sowie der 1. Vorsitzende der Förderer, Dr. Ernst Pöschl

Die achtjährige Leoni Smicka ist überglücklich

Der Verein „Die Förderer e.V.“ wächst und wächst, der 1. Vorsitzende Dr. Ernst Pöschl konnte in diesen Tagen das sage und schreibe 7000. Mitglied herzlich willkommen heißen. Die achtjährige Leoni Smicka ist die Glückliche. Gemeinsam mit ihrer Mutter Stefanie Schüssler besuchte Leoni erstmals das Fördererbüro in der Spiegelgasse und ließ sich so allerhand von der „Landshuter Hochzeit 1475“ erzählen, die im nächsten Jahr stattfinden wird.

Leoni Smicka hat sich auch für die nächste Aufführung beworben – ob das etwas wird, kann natürlich, wie der Vorsitzende des Besetzungsausschusses und 2. Vorsitzende des Vereins, Stefan Härtl, sagte, keiner versprechen, aber: Wichtig sei, dass Leoni und ihre Mutter auf jeden Fall die Vorstellungstermine nicht übersehen. Denn – jetzt hat Leoni ihren Bewerbungszettel fristgerecht abgeben, im nächsten Jahr sind dann die nächsten wichtigen Termine. Und das wird sich die aufgeweckte Schülerin der Volksschule Seligenthal auch gleich in den Kalender schreiben.
Dr. Ernst Pöschl konnte dem strahlenden Mädchen, das erst seit einem Jahr in Landshut lebt, aber schon in ihrer Schulzeit in München-Gräfelfing von Freundinnen von der Landshuter Hochzeit gehört hatte, neben einem wunderschönen filigranen Buchskranzerl auch das „Klassiker-Buch“ zu Jadwiga überreichen. Die Drittklässlerin hörte aufmerksam zu, als ihr der Fördererchef auch von dem neuen Brautwagen erzählte, und die Augen leuchteten, als sie ein Foto der Braut aus dem vergangenen Aufführungsjahr sah. Beworben hat sich Leoni sowohl für die Kindergruppe als auch für die Fürstenbegleitung, auch als Page könnten sie und ihre Mutter sich den Sommer 2013 bei der Landshuter Hochzeit gut vorstellen.
Stefanie Schüssler und Leoni Smicka sind, das war beiden anzumerken, binnen eines Jahres bereits zu großen Anhängern Landshuts und der Landshuter Hochzeit geworden. Und dass das nächste Jahr für die gesamte Stadt ein besonderes sein wird, wenn wieder mehr als 2.300 Kostümierte in zahlreichen Gruppen als Musiker, Morisken, edle Leute oder Bürgersleute die Straßen säumen – darauf freut sich Leoni schon sehr.

Mittwoch, 31. Oktober 2012

Feierstunde anlässlich der Überreichung des Deutschen BeteiligungsPreises



Landshut, 31.10.2012 (opm) -  Bereits zum fünften Mal lud die in Landshut ansässige Fachzeitung „BeteiligungsReport“ gemeinsam mit dem ThinkTank „Deutsches BeteiligungsForum“ am so genannten Weltspartag, den 30.10.2012, zu einer Feierstunde.

Grund war die Überreichung des Deutschen BeteiligungsPreises 2012. Aus der ganzen Bundesrepublik waren die Preisträger, Laudatoren und Gäste in den Landshuter Salzstadel gekommen. Neben einigen Emissionshäusern wurden als Personen der Münchner Verleger und Journalist Ludwig Riepl mit dem Ehrenpreis Medien sowie der bundesweit sehr geschätzte Dr. Helmut Knepel, inzwischen Aufsichtsratsvorsitzender des renommierten Bad Homburger Analysehauses FeriEuroRating, mit dem Ehrenpreis für das Lebenswerk geehrt.

In Vertretung des Oberbürgermeisters repräsentierte die Stadträtin Gabriele Sultanow die Stadt Landshut. Die Laudatoren - darunter der deutsche Immobilienpapst Werner Rohmert oder der Vorstandsvorsitzende des Verbandes Geschlossene Fonds Oliver Porr - betonten die prägende Lebensleistung der Geehrten. Durch das Programm führte der Herausgeber des Fachmagazins BeteiligungsReport und Gastgeber Edmund Pelikan.

Dienstag, 30. Oktober 2012

Und die Bürger bewegen sich doch

Kommentar von Edmund Pelikan

Die Landshuter Runde um Frau Prof. Dr. Goderbauer-Marchner diskutiert mit Oberbürgermeister Hans Rampf. So einfach und unaufgeregt könnte man das Ereignis der Zusammenkunft im Schloss Schönbrunn am 24.10.2012 zusammenfassen. Doch der Erfolg der Landshuter Runde zeigte mehr, meines Erachtens viel mehr:

Erstens: Bürger diskutieren leidenschaftlich, obwohl man ihnen oft Wahlmüdigkeit vorwirft. Rund 70 engagierte Bürger waren gekommen und diskutierten fair, aber kontrovers.

Zweitens: Die Stimmung im Schönbrunner Saal war in der Reflektion des zurückliegenden Bürgerentscheids auch deutlich gegen den Burgaufzug, aber eher mehrheitlich für die Westtangente. OB Rampf unterstrich, dass er sich in seiner verbleibenden Amtszeit dem Votum der Bürger beugen werde. Ebenso gab er seiner Enttäuschung Ausdruck, dass die politischen Kräfte für die Westtangente der effektiv agierenden Bürgerinitiative nichts entgegenstellt hatten. Als guter politischer Verlierer präsentierte sich das Stadtoberhaupt, indem er der Bürgerinitiative seinen Respekt zollte.

Drittens: Weitere Themen wie die Verkehrsprobleme im Osten der Stadt oder die Zukunft der Konrad-Adenauer-Straße wurden diskutiert. Weitere Informationen zu Themenkomplexen wie die Renovierung des Stadttheaters im Bernlochner und der Denkmalschutz für das Gebäude des alten Gefängnises am Krätzberg bekamen die Anwesenden aus erster Hand.  Der Oberbürgermeister erläuterte geduldig alle konkreten Anfragen.

Fazit: Die Bürger sind an ihrer Stadt interessiert und wollen sich äußern. Es ist wichtig, parteiübergreifende Gesprächsrunden zu etablieren, wie es hier Frau Prof. Dr. Goderbauer-Marchner gemacht hat. Das ist gelebte und lebendige Demokratie. Man bekommt fast den Eindruck, dass der Bürgerentscheid um die Westtangente anders ausgegangen wäre, wenn die befürwortenden politischen Kräfte in der Stadt konsequent den Weg zum Bürger gesucht hätten. So kann man nur eines zur Landshuter Runde festhalten: Wenn es sie nicht gäbe, müsste man sie ins Leben rufen.

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Casa del Oliva - Delikatessen im Herzen Landshuts



Diese Art von Lokalität hat in Landshut gefehlt; eine Art von Tapas-Bar mit
persönlichem Charme. Lange ist das Casa del Oliva bereits bekannt als Anlaufstelle
für exzellente Olivenöle und Delikatessen. Jetzt können diese gemeinsam mit
gutem Wein gleich dort genossen werden. Etwas Besonderes ist der
schwellenfreie Zugang bei warmen Temperaturen über die gesamte Breite des
Hauses. Da fühlen sich die Gäste direkt nach Spanien versetzt. Inhaberin Sylvia
Haider betont, kein Gastroprofi zu sein. Wir können Ihr Professionalität und
einen der besten Aperol Spritz in Landshut attestieren. Damit ist das Casa del Oliva
einer der TOP Tipps der Landshut 365 Redaktion.

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Anlegermündigkeit ist der beste Anlegerschutz

Die neue Streitschrift von Edmund Pelikan „Monetäre Demenz?“ mit dem Untertitel „10 Gebote zur Anlegermündigkeit“ soll nachdenklich machen.

Landshut (opm) - Die deutsche Politik wird nicht müde zu betonen, dass ihr Anlegerschutz über alles geht. Dass dies bei dem griechischen Schuldenschnitt für deutsche Kleinanleger nicht so war, ist kein Geheimnis mehr. Umverteilungspolitik ist die Realität. Aber wie kann man sein Vermögen heute retten?

Durch monetäre Eigenverantwortung und Anlegermündigkeit, so die These des Landshuter Wirtschaftspublizisten Edmund Pelikan. In Studien und Umfragen halten die Deutschen sich oft für Analphabeten in Finanzthemen. Es wird vergessen, verdrängt und verklagt. Diese monetäre Demenz ist allgegenwärtig und fängt schon in der Jugend an. Im Gegensatz dazu ist beim Autokauf jedes Detail wichtig und wird diskutiert. Bei der Altersvorsorge soll aber ein 15minütiges Gespräch den Wohlstand im Rentenalter sichern. Das funktioniert nicht!

Das Buch bietet keine einfachen Lösungen an, Millionär zu werden. Es will aufrütteln, zum Nachdenken anregen und Fehleinschätzungen sowie Irrtümer ansprechen. Es will gegen Volksverdummung durch Politik, Medien und Finanzwirtschaft antreten. Es fordert von Anlegern die persönliche Auseinandersetzung mit Geld und zur stetigen monetären Wissenserweiterung auf.

„Ich bin oft am Rande von Vorträgen von Zuhörern angesprochen worden, die einem haarsträubende Geschichten über Anlageberatung berichten“, erklärt Edmund Pelikan den Auslöser für sein neues Buch. „Fragt man diese aber dann, ob sie ein gutes Bauchgefühl beim Abschluss hatten, verneinten die Anleger dies meist!“

Sein Resümee war für den Autor dann, die Anleger – ob jung oder alt – stark und kundig zu machen. Nicht gegen die Politik, gegen Medien oder gegen die Finanzbranche, sondern für ihren eigenen Anlegerschutz!

Das Buch „Monetäre Demenz? – 10 Gebote zur Anlegermündigkeit“ ist ab sofort im Buchhandel und über Amazon für 5 Euro erhältlich (Paperback, Format 12x17 cm, 64 Seiten, ISBN 978-3-937853-14-7). In Kürze wird auch das E-Book über die einschlägigen Onlinebuchhandlungen für 4,99 EUR zum Download bereitstehen (E-Book ISBN 978-3-937853-15-4).

Donnerstag, 13. September 2012

Landshuter Runde diskutiert über den Burgaufzug

Kommentar und Diskussionszusammenfassung von Edmund Pelikan

In der von Frau Professor Dr. Goderbauer-Machner initiierten offenen Diskussionsrunden treffen sich inzwischen rund 60 „Bürger, die Landshut lieben“, regelmäßig zu kontroversen Gesprächsthemen, so die Gründerin in ihren Begrüßungsworten. Am Abend des 12. September waren in das Nebenzimmer des Theaterrestaurants Bernlochner über 30 Personen gekommen und argumentierten – und das leidenschaftlich.

Das Thema war natürlich auch dazu angetan – der geplante Aufzug zur Burg Trausnitz. Von der Stadtverwaltung und allen voran OB Hans Rampf ins Gespräch gebracht, von der ILI und dem Landshuter Verkehrsverein geliebt und von Verfechtern eines schützenswerten Ensembles des historischen Stadtbildes als Teufelszeug gehasst. Und nun sollen die Bürger am 14. Oktober 2012 in einem Ratsbegehren entscheiden. Oder auch nicht? Denn zur Entscheidung steht nur die Frage, ob man mit der Planung zur oberirdischen Trassenführung des Burgsauzugs fortfahren soll. Wenn die Bürger mit Nein antworten, kann sehr wohl die bergmännische Trassenführung weiter geplant werden.

Substanz in die Diskussion brachte Dr. Werner Weigel, Inhaber der Ingenieurfirma, die mit der technischen Machbarkeitsstudie betraut war. Er schilderte ausführlich den derzeitigen Stand der Studien. Er führte aber auch aus, dass in den je nach Ausführung 1,7 bis 5 Millionen Euro veranschlagten Kosten weder die Kosten für die Eingangsportale des Aufzuges noch die Betriebskosten Gegenstand der beauftragten Studie waren.

Der als Vertreter des Verkehrsvereins anwesende Raimund Hackl vertrat engagiert die Aspekte des Tourismus und der Zukunftsfähigkeit der Stadt Landshut. Große Einschnitte wie auch die Flutmulde oder der Josef-Deimer-Tunnel waren stets in der Kritik. Heute bringen sie den Landshutern Nutzen. Eben dieser langfristige Nutzen für Landshut wurde aber von der Mehrheit der Diskutanten bezweifelt. Hackl geriet immer wieder unverschuldet - sozusagen stellvertretend für die Befürworter - ins Kreuzfeuer der Kritik. Diese Entgegnungen brachten viel Fundiertes hervor.

Die Gegenargumente der Anwesenden reichten von der Zerstörung der Schönheit des Landshuter Ensembles über die nicht ausgegorene Faktenlage im Finanzbereich bis hin zu dem Hinterfragen der Leistungsfähigkeit einer solchen Lösung. Und das alles bei einer Finanzlage der Stadt, die wichtige Aufgaben z.B. als Sachaufwandsträger der Schulen vertagen muss.

Kurz gesagt, die Diskussionskultur war – bis auf einige wenige Ausreißer – an diesem Abend sehr hoch, auch dank der souveränen und umsichtigen Leitung durch Frau Professor Dr. Goderbauer-Machner. Jeder konnte sich äußern und seinen Standpunkt vertreten. Vielleicht kann ein Kompromiss wie zum Beispiel die vom Fördererchef ins Spiel gebrachte Pendelbuslinie eine Befriedung beider Lager bringen. Deren Kosten können bereits heute festgezurrt werden, diese Rechnung liegt bereits vor und ist ein Bruchteil dessen, was das Prestigeprojekt Burgaufzug mit all seinen noch unbekannten Risiken bringen wird. Leider sieht es derzeit nicht nach einem Kompromiss aus.

Und trotzdem eint beide Seiten eines: Die Liebe zu Landshut, nur auf sehr unterschiedliche Weise! Wer Interesse an den nächsten Veranstaltungen der Landshuter Runden hat, nimmt am besten direkt Kontakt mit Frau Professor Dr. Goderbauer-Marchner über die Homepage der Stadträtin auf: www.gabriele-fuer-landshut.de

Dienstag, 11. September 2012

Jetzt anmelden für die "Landshuter Hochzeit 1475"

Landshut, 10. September 2012 (opm)

Wichtiger Termin:

Jetzt anmelden für die "Landshuter Hochzeit 1475"

Bewerbungsformulare in der Geschäftsstelle "Die Förderer"

Es ist nicht einmal mehr ein Jahr bis zum Beginn der "Landshuter Hochzeit 1475". Die Vorbereitungen für die 40. Aufführung laufen auf Hochtouren. Der Verein "Die Förderer" teilt mit, dass bis zum 16. November 2012 die Anmeldefrist läuft. Jede/jeder, der bei der Aufführung vom 28. Juni bis 21. Juli 2013 aktiv – im Kostüm – mit dabei sein möchte, muss in den nächsten Tagen und Wochen ein Anmeldeformular ausgefüllt an die Geschäftsstelle (Stethaimer-Haus, Spiegelgasse 208) senden. Das Formular gibt es auch zum Download im Internet:
www.landshuter-hochzeit.de

Der zeitliche Eingang der Anmeldung spielt bei der Auswahl keine Rolle. Maßgeblich sind die Kriterien, die alle "Hochzeiter" zu erfüllen haben: z. B. die Haarlängen (Schulterblatt bedeckend bei Mädchen und jungen Frauen) und der Wohnsitz in Stadt- und Landkreis Landshut.
Der Verein "Die Förderer" weist nachdrücklich darauf hin, dass auf die präzise Einhaltung der Teilnahmebedingungen – u. a. auch Vereinsmitgliedschaft, Wohnsitz, Verfügbarkeit für Veranstaltungen und Proben - im Rahmen der Besetzungen für die Aufführung 2013 genauestens geachtet wird.


Zum einen will die Vorstandschaft ein Höchstmaß an Gerechtigkeit und Transparenz erreichen, darauf haben die Vereinsmitglieder ein Recht (bei weit mehr Bewerbern als Kostümen); zum anderen ist die Authentizität des Landshuter "Dokumentarspiels" von der Hochzeit des jungen Herzog Georg mit der polnischen Königstochter Hedwig, Markenzeichen und Qualitätsmerkmal.

Im Dienste der Premiummarke "Landshuter Hochzeit 1475" haben es sich "Die Förderer" zur Aufgabe gemacht, mit unbändiger Liebe zum kleinsten Detail nicht nur die Massen zu begeistern, sondern auch die Experten zu überzeugen.

Die Öffnungszeiten der Geschäftsstelle des Vereins "Die Förderer":
Montag bis Donnerstag von 8 - 13 Uhr, Freitag von 8 – 17 Uhr. ct

Informationen auch im Internet: www.landshuter-hochzeit.de



Geschäftsstelle des Vereins "Die Förderer"
Spiegelgasse 208
84028 Landshut
Tel. 0871/22918
E-Mail:
info@landshuter-hochzeit.de


Donnerstag, 30. August 2012

Charity Tanzworkshop

kombiniert schönste Musik und Bewegung




Tanzen zur Musik von
Herbert Pixner mit den
Tänzen langsamer
Walzer, Wiener Walzer,
Foxtrott, Tango
und Salsa




Die Plätze sind limitiert! Jeder Termin maximal vier Paare.


Die beste Vorbereitung auf den Charityball von Ecuador Licht & Schatten e.V.

Der Tanzworkshop am 15. September und am 6. Oktober ist kostenfrei
und dauert jeweils von 16 bis 18 Uhr (um eine Spende für Ecuador Licht &
Schatten e.V. wird gebeten). Die Veranstaltung findet in den Räumen des united.
common.sense Clubs in der Altstadt 296 statt.


Anmeldung - Rückfax an die 0871 430 633 11
Oder bei Sissi Pöschl: Tel. (0871) 2 16 33 bzw. UCS-Club: Tel. (0871) 275 99 22, E-Mail: info@unitedcommonsense.de

Hier finden Sie das PDF mit dem Rückfax.

Dienstag, 10. Juli 2012

"Hangender Wagen in Kobelbauweise"



Ein neues Fahrnis für die junge Herzogin

Landshut (opm) - Historisch einwandfrei ist der neue Brautwagen der „Landshuter Hochzeit 1475“. Er wurde in Wien unter Federführung des renommierten Experten für Wagenbau des Mittelalters, Rudolf H. Wackernagel, nach historischen Text- und Bildquellen zeittypisch rekonstruiert.

Der „Hangende Wagen in Kobelbauweise“ – weltweit das einzige Exemplar - wurde bei einer internationalen Pressekonferenz mit Fototermin auf dem Turnierplatz der „Landshuter Hochzeit“ öffentlich vorgestellt.
Das umlaufende Wandgemälde im Rathausprunksaal zeigt viele Details der „Landshuter Hochzeit 1475“, nicht aber das Fahrgestell des goldenen Reisewagens, mit dem Prinzessin Hedwig von Polen die lange Reise ins niederbayerische Landshut zurücklegte, um dort den Wittelsbacher Herzog Georg den Reichen zu heiraten. Deshalb hatte der bisher eingesetzte Brautwagen von 1903 – ein vergoldeter, halbrund überwölbter Kobelwagen – ein zu kleines Fahrgestell und sogar einen neuzeitlichen Drehkranz.

Im Bemühen, in den historischen Details noch besser zu werden, hat der Vorstand des Vereins „Die Förderer“ 2010 den „neuen“ Brautwagen in Auftrag gegeben; über den Achsstöcken tragen zwei Paare in Südtirol geschnitzter Löwen das polnische Wappen. Das von acht Schecken (die Pferde der Fürsten) gezogene Prunkfahrnis wird bei der 40. Aufführung der „Landshuter Hochzeit 1475“ vom 28. Juni bis zum 21. Juli 2013 schon wegen seiner fast mannshohen Hinterräder zu einer der Hauptattraktionen. Wieder ein Stück „Landshuter Hochzeit“, das in der Lage ist, gemäß dem Leitspruch des Vereins „Die Förderer“, mit einer möglichst authentischen Darstellung des späten Mittelalters gleichzeitig das Publikum zu begeistern und die Experten zu überzeugen.

Montag, 9. Juli 2012

Einem Hallo folgte Begeisterung


Der neue Brautewagen

OB Rampf und Dr. Ernst Pöschl bei der Präsentation


Der Countdown läuft - und ein neuer Brautwagen kommt

Die Förderer - Veranstalter des historischen Spiels der "Landshuter Hochzeit 1475" - zählen bereits wieder den Countdown rückwärts: nur noch 356 Tage, dann beginnt am 28.06.2013 die 40. Jubiläumsaufführung. Und die Pressekonferenz, die am Samstag, 07.07. knapp ein Jahr vor dem vierwöchentlich Ausnahmezustand für die ganze Stadt durchgeführt wurde, brachte thematisch einen Paukenschlag. Nicht nur, weil die kaiserlichen Fanfarenbläser, die die Pressekonferenz umrahmten - natürlich nicht ohne dem typischen " Hallo"-Ruf zu intonieren,  traditionell eine Pauke mitführten.

Mit Hilfe von Sponsoren und erheblichen Mitteln aus dem Vereinsvermögen wird in der Aufführung der Brautwagen im neuen Gewande daherkommen. Oder noch besser, mit neuen Füßen. Dafür mussten rund 100.000 Euro aufgewendet werden.

Das komplette "Fahrgestell" wurde von Grund auf neu konzipiert, wie von den Förderern gewohnt, authentisch bis ins kleinste Detail. Gebaut in Wien, unterstützt mit wissenschaftlicher Kompetenz aus München und künstlerischen Gestaltung aus Südtirol! Ein wahrlich europäisches Projekt. Einher ging diese grundlegende Neugestaltung des Brautwagens mit einer Erneuerung des Pferdegeschirrs für die acht Schecken des Gespanns.

Die Begeisterung der Hochzeiter, die die gesamte anwesende Vorstandschaft des Vereins mitsamt der umsetzenden Handwerker beziehungsweise Künstlern und wissenschaftlichen Koordinatoren an den Tag legten, war ansteckend.

Und wenn "Die Förderer" an den Hochzeitstagen 2013 genauso viel Glück mit dem Wetter erleben, wie an diesem Präsentationstag der neuen Brautkutsche, kann einem schönen historischen Fest nichts mehr entgegenstehen! Da kann man dem Verein um seinen Vorsitzenden Dr. Ernst Pöschl, den Organisatoren und den über 2000 Mitwirkenden nur die Daumen drücken. Sie hätten es sich wieder einmal wahrlich verdient.

Die Sponsoren:
Dräxlmaier, Vilsbiburg
BMW, Werke Dingolfing + Landshut
Sparkasse Landshut
Flughafen München
Oberpaur, Landshut
Flottweg, Vilsbiburg
Leipfinger Bader
mipa, Landshut

Montag, 25. Juni 2012

Carossa-Gymnasium muss sich selbst helfen


Wer hat es gelesen in der Landshuter Zeitung am 22. Juni 2012? Personalrat. Elternbeirat, Schülersprecher und Schulleiter sehe eine Zustimmung zur Renovierung der technischen Unterrichtsräume skeptisch. Und sie hatten Recht. Mit 13 zu 29 ist ein gegebenes Versprechen gebrochen worden. Aber will man jetzt wirklich Opfer sein? Oder gibt es Alternativen? 

Welche Bedeutung haben die Carossianer?
Lasst uns einfach mal eine Schlacht schlagen. Zumindest gedanklich. Erstens wollen wir eine kritische Masse erreichen. Bei fast 1.000 Schülern und deren Eltern sowie Verwandten – nicht wenige aus Landshut – sowie vielen Ehemaligen und Sympathisanten ist ein städtisches Wahlvolk da, das bei einer Wahl für so manchen Stadtrat entscheidend für den Einzug ins Stadtparlament sein kann. Und es kann ein geschlossener Block sein, der dem nächsten OB durchaus wichtig sein könnte. Oder es wird sogar ein Bürgerentscheid initiiert!

Viele können mit wenig Geld etwas bewegen?
Jetzt braucht es Geld - ein Lob der neuen Technik. Die Welt der Crowdfunding oder auch Schwarmfinanzierung ist hier gefragt. Man beziffert die benötigten Mittel, stellt auf den entsprechenden Plattformen dies als Projekt ein und dann beginnt die entscheidende Werbung über Mailing, Facebook etc.. Und es funktioniert: Bei jedem Konzert des HCGs kommt eine Menge Geld zusammen. Warum: Weil viele Menschen ein wenig Geld geben. Viele Ehemalige kamen zu den Abschiedskonzerten von den Musiklehrern Röckl und Schreiegg. Das bedeutet, diese können auch aktiviert werden. Und das wird dann noch ergänzt um aktivierte Großspenden von z.B. BMW oder ebm-pabst, um nur zwei Landshuter technikaffine Firmen zu nennen. Und ehemalige Carossianer wie Altbundespräsident Roman Herzog oder Unternehmensberaterlegende Roland Berger unterstützt diese Aktion sicher.

Schulprofil Musik kann den Erfolg ergänzen!
Nicht zu vergessen, die eigenen Fähigkeiten: Es können zwei oder drei Sonderkonzerte des HCG – Chors bzw. Orchesters z.B. in Landshut, Straubing, München, Passau und Regensburg gegeben werden. Mit medialer Unterstützung von SZ, PNP und LZ sind diese dann ausverkauft. Unter uns: Es ist doch ein gefundenes Fressen für die Medien, wenn Schüler und Eltern sich für ein Projekt engagieren, dass ihnen von der Stadtverwaltung vorenthalten wird.Und wie sagt bereits Hanns Klaffl: „Musik soll ja Spaß machen“, und schreit diesen Satz grantig ins Publikum.

Zumindest hat das HCG dreizehn Stadträte auf seiner Seite!
Dann kommt die Sache mit der Macht. Manchmal glaubt man gar, die HCG ist ins Schussfeld der Stadtverwaltung aus Rache geraten, da sie sich vor Jahren nicht kampflos dem Willen der Stadt gebeugt hat und das Schulprofil behalten wollte. Da man sich das aber nur schwer vorstellen kann, wollen wir diesen Gedanken nicht weiterverfolgen. Also schnappt man sich nun ein paar Stadträte, die es wirklich ernst mit dem HCG meinen, z.B. Rudi Schnur, Prof. Dr. Goderbauer-Machner, Prof. Dr. Küffner, Prof. Dr. Zeitler oder auch andere. Diese pauken dann durch, dass das eingesammelte Geld auch wirklich der Verwendung zugeführt wird. 

Und dann wäre das Ziel erreicht:
Die Stadt ist beschämt, wie bereits damals, als die Eltern die Klassenräume des HCGs mit eigener Hand renoviert hatten. Die Macht liegt beim Volk, was in einer freiheitlichen Demokratie auch gut ist. Hört sich doch nicht schlecht an. Und das HCG hat zeitnah seine renovierten Fachräume.

Was ist jetzt falsch an diesem Kampf. Meines Erachtens nur, dass sich Schüler und Eltern dafür engagieren müssten und den Verantwortlichen die Stirn zeigen. Es ist eine Schule für Schüler und der Eltern. Leider ist eine Mitwirkung von Seiten der Lehrer nicht zu erwarten, da diese ja loyal gegenüber ihrem Sachaufwandsträger sein müssen. Und dort wird auf das Prinzip Zuteilung gesetzt.Vielleicht gibt es ja den einen oder anderen, der konspirativ die Schüler und die Eltern unterstützt. Nicht nur die Schüler, die sich bereits für einen naturwissenschaftlichen Zweig am HCG eingeschrieben haben, hätten es verdient. Zum Wohle und zum Schulfrieden der Schulfamilie Hans-Carossa-Gymnasium.

Donnerstag, 24. Mai 2012

Politik, Wissenschaft und Finanzbranche trafen sich in Landshut

Der österreichische Politiker Josef Bucher und Gastgeber Edmund Pelikan
Landshut (opt) - Das Europäische Geldforum „Sinn & Invest“ führte bekannte Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Finanzwelt am 18. Mai in Landshut zusammen. Der österreichische BZÖ–Parteichef Josef Bucher und der Freie Wähler Vertreter sowie ehemalige Geschäftsführer der Stuttgarter Börse Dr. Rolf Deml diskutierten beispielsweise mit Buchautor und Eurokritiker Professor Dr.  Bernd-Thomas Ramb über den Stand der Eurokrise, die Auswirkungen auf die Anleger und deren Lösungsmöglichkeiten. Insbesondere Josef Bucher plädierte für eine zukunfts- und lösungsorientierte Betrachtung der Eurokrise und damit verbunden mit mehr Einsatz von gesundem Menschenverstand.

Der von dem Think Tank „United Common Sense“ veranstaltete Kongress mit Teilnehmern aus Deutschland, Österreich, Schweiz und Liechtenstein will die Möglichkeit bieten, offen und ohne Instituts- oder Produktbrille Tacheles über Finanzthemen zu reden. Davon wurde auch reichlich Gebrauch gemacht. Der Publizist und bundesweit anerkannte Immobiliensachverständige Werner Rohmert räumte mit der Mär auf, dass Immobilien per se vor der Inflation schützen. Und der Vorstandsvorsitzende des Forums Nachhaltige Geldanlagen e.V. präsentierte eine Checkliste, wie private und auch Profi-Anleger die Nachhaltigkeit und Sinnhaftigkeit von Geldanlagen kontrollieren können. Der aus Funk und Fernsehen bekannte Vermögensverwalter Gottfried Urban trug seine Erwartung der Finanzmarktentwicklungen vor. Alle Redner betonten, dass eines der wichtigsten Kriterien für die Sicherheit in einem Anlageportfolio eine breite Streuung sei. Führende Vertreter der nachhaltigen Geldbranche, wie das Schweizer Bankhaus Sarasin, die Münchner Catella Real Estate, die Bochumer GLS Bank, die Hamburger König & Cie., die Traunsteiner Neue Vermögen, die Auricher ÖkoRenta oder die Braunschweiger realkapital diskutierten die Wege zu einem neuen Banking und einem anderen Investieren.

Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch Gymnasiasten und Studenten aus Landshuter Schulen eingeladen. „Dass das Gymnasium Seligenthal und das Hans-Carossa-Gymnasium den Faden aufnahmen, freut uns sehr“, sagte der Wirtschaftspublizist und Moderator Edmund Pelikan, „denn unmittelbarer können Schüler und Studenten aktuelle Meinungsbildner für Facharbeiten oder Studienarbeiten nicht erleben oder Gespräche mit diesen führen.“ Ziel der Landshuter Denkfabrik „United Common Sense“ ist, nicht nur den Profis den qualifizierten Informationsaustausch zu ermöglichen, sondern auch interessierte Jugendliche an Finanzthemen unabhängig und neutral heranzuführen. Schulen, Fachhochschulen und Universitäten, die solche Chancen verstreichen lassen, kann leider nicht geholfen werden.

Freitag, 17. Februar 2012

Tanzworkshop


Landshuter Umweltmesse 2012

Viele Umweltmessen kommen und verschwinden ebenso schnell von der Bildfläche. Nach wie vor gestaltet es sich schwierig, die Umwelt und ihren Schutz zu fördern und ihre Produkte populärer zu machen.

Eine besondere Herausforderung ist es, für ein zahlreiches Publikum auszustellen, das sich nicht nur dafür interessiert, sondern sich der Produkte annimmt und sie letztendlich auch erwirbt. Wenn die Umweltmesse überdies das Verbraucherverhalten des Besuchers durch intelligente Fachvorträge maßgeblich zu mehr umweltbewusstem Einkauf beeinflussen kann, ist ein übergeordnetes Ziel einer derartigen Veranstaltung erreicht.

Die diesjährige Landshuter Umweltmesse findet von 22. März bis 25. März auf dem Messegelände Landshut statt.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.la-umwelt.de